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29.05.2015 10:50

FRA-UAS schließt Maschinenhaus-Transfer-Projekt mit VDMA ab

Sarah Blaß Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Im Großraum Rhein-Main ist es eine besondere Herausforderung, die sehr heterogene Gruppe der Studieninteressenten anzusprechen. „Das Maschinenhaus-Transfer-Projekt hat uns geholfen, Maßnahmen und Konzepte für einen lebendigen Dialog mit zukünftigen Studierenden weiterzuentwickeln“, fasst Prof. Dr. Hans-Reiner Ludwig, Studiendekan des Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften der Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS), zusammen. Dieser Fachbereich hat sich mit den Studiengängen Maschinenbau sowie Produktentwicklung und Technisches Design in den vergangenen zwölf Monaten an dem vom Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) initiierten Maschinenhaus-Transfer-Projekt beteiligt.

    „Der Übergang von der Schule zur Hochschule ist ein kritischer Punkt in der studentischen Biografie“, erläutert Dr. Nobert Völker, Projektleiter der VDMA-Maschinenhaus-Initiative während der Übergabe des Teilnahmezertifikats an Prof. Dr. Hans-Reiner Ludwig. „In unserem Maschinenhaus-Konzept haben wir für dieses Handlungsfeld bereits erfolgsversprechende Maßnahmen identifiziert, die nun mit guten Beispielen aus Frankfurt bereichert werden“, so Völker weiter. Mit der Maschinenhaus-Initiative hat sich der VDMA zum Ziel gesetzt, einen Beitrag für mehr Studienerfolg im Maschinenbau- und Elektrotechnikstudium zu leisten.

    Schulbotschafter und interaktive Website für eine bessere Kommunikation
    Das Maschinenhaus steht für ein Lehrkonzept, das sich an der studentischen Biografie ausrichtet und damit den Lernenden in den Mittelpunkt der Betrachtung rückt. Ganz in diesem Sinne sind die Maßnahmen, mit denen die Frankfurt UAS bei Studienstartern für Orientierung sorgen möchte. „Von unseren Schulbotschaftern erhoffen wir uns, dass sie authentisch und begeisternd zukünftigen Studierenden über das Ingenieurstudium berichten und dadurch Berührungsängste abbauen“, erklärt Prof. Ludwig einen wesentlichen Baustein. Studentinnen und Studenten höherer Semester vermitteln als Schulbotschafter/-innen durch ihre Rollenvorbild-Funktion anschauliche Informationsangebote an Schulen. Diese Maßnahme soll perspektivisch mit einer Ergänzung der Hochschul-Website verbunden werden: an Hand einer „interaktiven Modultafel“ erfahren Studieninteressierte dann, was sich hinter Fächern wie Werkstoffkunde, Kinetik, Fluid Dynamics oder CNC Machine Tools verbirgt, wozu das jeweils gelernte Wissen benötigt wird und wie wir das Lehren und Lernen organisieren.

    Diese Ideen wurden im Rahmen mehrerer Workshops mit Lehrenden und Studierenden der Frankfurt UAS sowie Experten des VDMA sowie des HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. diskutiert. „Wir haben gemeinsam Faktoren identifiziert, die den Studienerfolg fördern, aber auch beeinträchtigen können, über bestehende Verfahren zur Qualitätssicherung diskutiert und neue Ideen entwickelt“, erläutert Völker das Vorgehen der vergangenen Monate. Insgesamt 28 Maschinenhaus-Transfers werden zurzeit an deutschen Hochschulen durchgeführt bzw. vorbereitet oder sind bereits abgeschlossen. Alle teilnehmenden Hochschulen erhalten zum Abschluss das „Maschinenhaus-Teilnahmezertifikat“ und werden damit in den Kreis der Transfer-Hochschulen aufgenommen.


    Bilder

    Dr. Nobert Völker, Projektleiter der VDMA-Maschinenhaus-Initiative, und Prof. Dr. Hans-Reiner Ludwig, Studiendekan des Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften der FRA-UAS
    Dr. Nobert Völker, Projektleiter der VDMA-Maschinenhaus-Initiative, und Prof. Dr. Hans-Reiner Ludwig ...
    Uwe Dettmar
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Lehrer/Schüler, Studierende
    Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Kooperationen, Schule und Wissenschaft
    Deutsch


     

    Dr. Nobert Völker, Projektleiter der VDMA-Maschinenhaus-Initiative, und Prof. Dr. Hans-Reiner Ludwig, Studiendekan des Fachbereichs Informatik und Ingenieurwissenschaften der FRA-UAS


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