Legislative und Verwaltungswissenschaften wollen näher zusammenrücken - Semester-Eröffnungsrede von Landtagspräsident Grimm
Mit der Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung werden der Landtag Rheinland-Pfalz, die Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer und das Forschungsinstitut für öffentliche Verwaltung in Speyer am kommenden Mittwoch, den 14. Mai 2003, eine enge Zusammenarbeit vertraglich regeln.
Mit dieser einzigartigen Kooperation zwischen Legislative und Forschung sollen ganz bewußt der Transfer von Forschungsergebnissen aus dem Hochschulbereich ebenso wie umgekehrt die Einbeziehung der parlamentarischen Perspektive und Praxis in die Verwaltungswissenschaften angestrebt werden.
Neben dem Austausch zwischen Forschung und parlamentarischer Praxis sind konkrete Projekte wie z. B. Seminare und gemeinsame Symposien zu parlaments-relevanten Themen geplant. Parlamentarier wirken auch in Lehrveranstaltungen mit.
Die Vereinbarung wird unterschrieben von Landtagspräsident Christoph Grimm, dem Rektor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer, Univ.-Professor Dr. Rudolf Fisch und dem Direktor des Forschungsinstitutes für öffentliche Verwaltung, Univ.-Professor Dr. Jan Ziekow.
Zuvor wird Landtagspräsident Grimm die Sommersemester-Eröffnungsrede halten. In dieser setzt Grimm sich mit dem Verhältnis von Wissenschaft, Verwaltungswissenschaft, der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften und dem Parlament auseinander. Mit dem "Versuch einer Annäherung", so der Untertitel seiner Rede, will Grimm herausarbeiten, welche generellen und konkreten Kooperationsmöglichkeiten es in diesem Bereich gibt. Grimm: "Wir wollen die wissenschaftlichen Schätze dieser Hochschule heben und für das Parlament fruchtbar machen".
Beginn der Veranstaltung ist am Mittwoch, 14. Mai 2003, um 19.30 Uhr.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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