Internationale Tagung vom 11. bis 13. Juni 2015 an der TU Berlin
Das Fachgebiet Kunstgeschichte der TU Berlin lädt vom 11. bis 13. Juni zur internationalen Tagung „Unzeitgemäße Techniken? Zur Wiederaufnahme und Fortführung künstlerischer Verfahren“. Die Veranstaltung ist öffentlich. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
Künstlerische Techniken und Verfahren entstehen und verschwinden. Dieser historische Wandel gilt als wesentlicher Motor für eine Weiterentwicklung der Künste. Was aber passiert, wenn das Wissen um bestimmte Arbeitsweisen, Handlungen und Praktiken nicht erlischt, sondern reaktiviert wird? Wenn es wieder belebt, wieder entdeckt, neu eingeübt werden soll oder muss?
Die vierte Tagung des Forschungsprojektes „Interdependenzen. Künste und künstlerische Techniken“ fragt nach den „unzeitgemäßen“ Techniken und zweifelt dabei bewusst die traditionellen kunsthistorischen Entwicklungsmodelle an. Es soll nicht darum gehen, Fortschritts- oder Verfallsgeschichten weiterzuschreiben, sondern die historiographischen Anachronien zu berücksichtigen, die aus der „Wiederbelebung“ als einer Figur der Nachträglichkeit resultieren. Erst die Reaktivierung eines Vergangenen setzt die Techniken in ein spannungsreiches Verhältnis zueinander und definiert, was unter „alt“ und „neu“ zu verstehen ist.
Wir laden herzlich zu der öffentlichen Tagung ein:
Zeit: 11. Juni, 11 Uhr bis 13. Juni 2015, 13 Uhr
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Hauptgebäude, Raum H 3005
Detaillierte Programminformationen erhalten Sie unter:
http://www.kunstgeschichte.tu-berlin.de/index.php?id=869
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
TU Berlin
Fachgebiet Kunstgeschichte
Dr. des. Stefanie Stallschus
Tel.: 030/314-22233
E-Mail: stallschus@mailbox.tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Kunst / Design
überregional
Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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