Mit aktuellen Forschungsfragen der Lebenswissenschaften beschäftigt sich ein fächerübergreifendes Symposium, zu dem das Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg alle zwei Jahre einlädt. Ziel ist es, Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen der Grundlagenforschung zusammenzubringen und neue Erkenntnisse zur Biologie von Tieren und Pflanzen zu diskutieren. Die nunmehr vierte Veranstaltung findet am 17. Juni 2015 an der Ruperto Carola statt. Dabei wird es insbesondere um methodische Ansätze zur Rekonstruktion evolutionärer Prozesse gehen. Zu dem internationalen Symposium „Darwin 2.0 – New Tools to Go Through Time“ werden knapp 200 Teilnehmer erwartet.
Pressemitteilung
Heidelberg, 11. Juni 2015
Auf den Spuren der Evolution
Centre for Organismal Studies lädt zu einem interdisziplinären Symposium ein
Mit aktuellen Forschungsfragen der Lebenswissenschaften beschäftigt sich ein fächerübergreifendes Symposium, zu dem das Centre for Organismal Studies (COS) der Universität Heidelberg alle zwei Jahre einlädt. Ziel ist es, Wissenschaftler aus unterschiedlichen Bereichen der Grundlagenforschung zusammenzubringen und neue Erkenntnisse zur Biologie von Tieren und Pflanzen zu diskutieren. Die nunmehr vierte Veranstaltung findet am 17. Juni 2015 an der Ruperto Carola statt. Dabei wird es insbesondere um methodische Ansätze zur Rekonstruktion evolutionärer Prozesse gehen. Zu dem internationalen Symposium „Darwin 2.0 – New Tools to Go Through Time“ werden knapp 200 Teilnehmer erwartet. Die Vorträge halten Wissenschaftler aus Deutschland, Italien, Portugal, Österreich, der Schweiz und Schweden.
Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung steht die Frage, wie Organismen neue Eigenschaften entwickelt haben und auf welche Weise sie sich damit andere Lebensräume erschließen konnten. In diesem Zusammenhang werden die Wissenschaftler vor allem über passende Modellsysteme diskutieren, mit denen sich evolutionsgeschichtliche Fragestellungen für unterschiedliche Zeitabschnitte bearbeiten und zusammenführen lassen. Das Spektrum der Forschungsfragen reicht dabei von der Entstehung der Artenvielfalt bei Tieren während der sogenannten kambrischen Explosion über die Analyse des marinen Ökosystems bis hin zu den künftigen Auswirkungen veränderter Umweltbedingungen. Neben den Hauptrednern des Symposiums werden auch Doktoranden und Postdoktoranden ihre Forschungsergebnisse vorstellen. Unterstützt wird die Veranstaltung von der Hartmut Hoffmann-Berling Internationalen Graduiertenschule für Molekular- und Zellbiologie sowie der Klaus Tschira Stiftung und der Gesellschaft für Entwicklungsbiologie.
Das Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg vereint die Bereiche Zoologie und die Pflanzenwissenschaften in einer interdisziplinären Einrichtung. Die Forschung am COS zielt darauf, die komplexen biologischen Mechanismen eines lebenden Systems von der molekularen Analyse über die Ebene der Zelle bis hin zur Gesamtheit eines Organismus und seiner Interaktion mit der Umwelt entschlüsseln zu können. Das Symposium „Darwin 2.0 – New Tools to Go Through Time“ findet am Mittwoch, 17. Juni, von 9.15 bis 18.15 Uhr im COS, Im Neuenheimer Feld 230, Ludwig-von-Bertalanffy-Hörsaal, statt und wendet sich auch an die interessierte Öffentlichkeit. Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
Kontakt:
Dr. Steffen Lemke
Centre for Organismal Studies
Telefon (06221) 54-5553
steffen.lemke@cos.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.cos.uni-heidelberg.de/index.php/Conferences?l=_e
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Biologie
überregional
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Deutsch
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