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12.06.2015 13:30

Brüsseler Crisis Talks durchleuchten die Krisen der EU

Aline Stang Presse- und Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising
Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung

    Diskussionsreihe startet mit Veranstaltung zu TTIP

    Der Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ richtet in Kooperation mit der Vertretung des Landes Hessen bei der Europäischen Union eine Diskussionsreihe zu Krisen der Europäischen Union ein.

    Den Auftakt der Brüsseler Reihe „Crisis Talks“ macht am Dienstag, den 16. Juni 2015, eine Veranstaltung mit dem Titel: „TTIP – Europäische Außenhandelspolitik in der Krise?“. Es geht um die komplexen Verhandlungen um das TTIP-Abkommen und die immer stärker zunehmende öffentliche Skepsis gegen jedwede Ausweitung des Freihandels.

    Historisch betrachtet hatten Krisensituationen oft das Potential, die heterogenen EU-Mitgliedsstaaten zu einen, indem sie gemeinsame Wahrnehmungen erzeugten, die Blockaden überwinden helfen und Integration voranbringen. Aktuelle Herausforderungen wie die Euro- und Finanzkrise, der Klimawandels oder der Ukrainekonflikt werfen jedoch die Frage auf, inwiefern auch ein Scheitern des europäischen Projekts an seinen Krisen denkbar ist. Die „Crisis Talks“ gehen entlang konkreter Herausforderungen dieser Ungewissheit nach. Gemeinsam mit Gästen aus der Europäischen Politik diskutieren Wissenschaftler der Leibniz-Gemeinschaft, wie Europa mit seinen aktuellen und vergangenen Krisen umgeht, wo die Chancen gegenwärtiger Krisen liegen und was man aus der Bewältigung vergangener Herausforderungen lernen kann.

    Der Leibniz-Forschungsverbund „Krisen einer globalisierten Welt“ setzt sich aus 23 sozial-, geistes- und naturwissenschaftlichen Leibniz-Instituten zusammen, die inter- und transdisziplinär die Mechanismen und Dynamiken von Krisen sowie deren wechselseitige Interdependenzen untersuchen.

    Weitere Informationen: http://www.leibniz-krisen.de/

    TTIP – Europäische Außenhandelspolitik in der Krise?

    am Dienstag, 16. Juni 2015, 12:30–14:30 Uhr
    in der Vertretung des Landes Hessen bei der EU
    Rue Montoyer 21, B-1000 Brüssel

    (Lunchimbiss ab 12:30 Uhr, Beginn der Veranstaltung 13:00 Uhr)

    Begrüßung
    Friedrich von Heusinger, Leiter der Vertretung des Landes Hessen bei der EU
    Prof. Dr. Klaus Dieter Wolf, Leibniz-Institut Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, Sprecher des Leibniz-Forschungsverbunds „Krisen einer globalisierten Welt“

    Vortrag
    Prof. Dr. Gabriel Felbermayr, Ifo Institut München

    Podiumsdiskussion
    Prof. Dr. Gabriel Felbermayr, Ifo Institut München
    Dr. Godelieve Quisthoudt-Rowohl, MdEP, Mitglied des Ausschusses für internationalen Handel (INTA)
    Hendrike Kuehl, Leiterin des Brüsseler Büro, Transatlantic Business Council
    Johannes Kleis, Leiter Kommunikation, Europäische Verbraucherschutzorganisation BEUC

    Moderation
    Prof. Dr. Klaus Dieter Wolf

    Simultanübersetzung Deutsch/Englisch

    U.A.w.g. per E-Mail: veranstaltungen@lv-bruessel.hessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-krisen.de/


    Bilder

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    Anhang
    attachment icon Einladung

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Politik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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