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12.05.2003 16:56

IT-Sicherheit in Medizin und Gesundheitswesen

Dipl.-Volkswirt Michael Kip Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT)

    Workshop des CAST-Forums Darmstadt am 26. Juni

    Kurzfassung:

    Informationstechnologie (IT) spielt eine wachsende Rolle in der ambulanten, stationären und tertiären medizinischen Versorgung - Stichworte sind etwa Disease Management, DRG, elektronisches Rezept, Gesundheitspass und Qualitätsmanagement. EDV im birgt aber auch immer die Gefahr des Missbrauchs sensibler Patientendaten. Datenschutz, Datensicherheit und IT-Sicherheit spielen für die Nutzung der Informationstechnologie im Gesundheitswesen eine herausragende Rolle und bürden allen Betroffenen eine große Verantwortung auf. Gerade die Kommunikation im und zum niedergelassenen Bereich stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. Das Darmstädter CAST-Forum (Competence Center for Applied Security Technology) will versuchen, mit dem Workshop "IT-Sicherheit in der Medizin" am 26. Juni 2003 von 10 bis 17 Uhr diese Frage zu beantworten. Weitere Informationen und Anmeldung: www.cast-forum.de, Menüpunkt "Veranstaltungen".

    Mehr Details:

    Referenten aus Kliniken, Kassenärztlichen Vereinigungen, Verbänden, Behörden, Universitäten und Forschungseinrichtungen sowie von IT-Dienstleistern und Pharmaunternehmen decken ein weites Themenfeld vom "Health Care Professional Protocol" bis zur "Basic Security für den Praxis-PC" ab.

    Dr. Rolf Reinema, einer der vier Geschäftsführer des CAST-Forums und Bereichsleiter am Fraunhofer Institut für Sichere Telekooperation SIT in Darmstadt, weist auf die Rahmenbedingungen hin: "Das Gesundheits- und Sozialwesen in Deutschland steht seit geraumer Zeit vor der Herausforderung, wachsende Möglichkeiten und Anforderungen in Richtung der Verbesserung von Qualität und Effizienz der Versorgung einerseits und sinkende Budgets andererseits im Sinne einer zukunftsträchtigen Weiterentwicklung zu harmonisieren." Dazu könne die Informationstechnologie beitragen, die aber sicher gestaltet und an die Bedürfnisse der Anwender im Gesundheitswesen angepasst werden müsse.

    Der Workshop am 26. Juni ist in die beiden Abschnitte "Sicherheitsaspekte von IT-Basis-Anwendungen für den Gesundheitsbereich" (vormittags) und "IT-Sicherheit in der Arztpraxis" (nachmittags) unterteilt. Zu den Referenten gehören Bernd Blobel, Universitätsklinikum Magdeburg (Sicherheits- und Schutzanforderungen sowie Lösungen für den Electronic Health Record), Christoph Goetz, KV Bayern (HCPP: Das Health Care Professional Protocol), Christoph Glökler, RA Gräfe und Partner , München (Probleme beim Disease Management aus juristischer Sicht), Marcel Weinand, BSI Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnologie (IT-Sicherheit im Gesundheitswesen aus der Sicht des Evaluierers), Reinhold Dutz, QSD e.V. (Praxis-PC: IT-Fallstricke aus der täglichen Praxis eines Dermatologen), Johannes Knollmeyer, Aventis AG (Handling der Verordnungsdaten aus Hersteller-Sicht), Phillip Dellafera, T-Systems GmbH (Fraud Management und IT-Netzwerke), und andere.

    2860 Zeichen - Veröffentlichung frei, Beleg erbeten

    Fraunhofer-Institut für
    Sichere Telekooperation SIT
    http://www.sit.fraunhofer.de

    Pressekontakt: Michael Kip
    mpr marketing public relations
    Feldbergstr. 49, DE-60323 Frankfurt/M.
    Tel +49 (0)69 / 97 20 20 56
    Fax +49 (0)69 / 172 372
    m.kip@mpr-frankfurt.de

    Presseakkreditierung per eMail an presse@mpr-frankfurt.de oder Fax an 069/17 23 72

    ( ) Bitte registrieren Sie meine kostenlose Teilnahme zu Zwecken der Berichterstattung
    am Workshop des CAST-Forums Darmstadt am 26. Juni (bitte nur Anfragen von Journalisten)

    ( ) Bitte nehmen Sie meine Adresse in den Presseverteiler des Fraunhofer SIT auf.

    Absender:


    Weitere Informationen:

    http://www.cast-forum.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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