Fahrzeugsensoren sind die Basis intelligenter Automobile. Fahrzeuge der Oberklasse verwenden heute über 100 verschiedene Sensoren. Wenn es um die Entwicklung von kostengünstigen, leistungsstarken und platzsparenden Sensoren geht, ist vor allem die Mikrosystemtechnik gefragt. Im Rahmen des Förderkonzepts "Mikrosystemtechnik 2000+" wird dieses Zukunftsfeld aktiv vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt. Auf der Fachmesse SENSOR stellen am Donnerstag, 15. Mai, zwei Verbundprojekte ihre Ergebnisse öffentlich vor.
Der Drucksensorik kommt schon seit langem eine besondere Bedeutung innerhalb der Fahrzeugsensorik zu. Anwendungsfelder im Automobil sind der barometrische Luftdruck, der Ansaug- und Abgastrakt, der Kraftstofftank, Brems- und Hydraulikflüssigkeitsdruck, Radluftdruck und Klimaanlagensysteme. Die Herausforderungen der Branche sind enorm - Temperaturen bis 1000°C, Drücke bis 200 bar und mehrere tausend Betriebstunden in teilweise aggressiven Medien. Systemfehler sind nicht erlaubt.
Am Donnerstag, 15. Mai, ab 10 Uhr werden im Rahmen der Sensor (Raum Mailand) die Ergebnisse von zwei Verbundprojekten zur Drucksensorik öffentlich vorgestellt. Die insgesamt zehn Projektpartner widmeten sich der Entwicklung von Multifunktionalen Sensorsystemen für zukünftige Steer by Wire und Kfz-Klimasysteme sowie dem Themenfeld "Bipolare Mikro-Elektro-Mechanische Sensoren für den erweiterten Temperaturbereich".
Weitere Informationen zu den vom BMBF mit insgesamt über 3,2 Mio. Euro geförderten Verbundprojekten gibt es beim Projektträger
VDI/VDE-Technologiezentrum Informationstechnik GmbH
Rheinstraße 10 B, 14513 Teltow
Sven Krüger, Tel.: 03328/435-221, Fax: -256, E-Mail: krueger@vdivde-it.de
Stand 7- 449
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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