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17.06.2015 18:22

Online-Event: Wissenschaft in sozialen Netzwerken

Dr. Evamarie Blattner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Wissensmedien

    Wie Nutzen Wissenschaftler/innen soziale Netzwerke und soziale Medien für sich und ihre Arbeit? Darum geht es im nächsten e-teaching.org Online-Event am 22. Juni 2015. Diskussionsgrundlage bieten Studienergebnisse von Prof. Dr. Sonja Utz, Wissenschaftlerin am Leibniz-Institut für Wissensmedien Tübingen, und Dr. Daniela Pscheida, Mitarbeiterin in der Abteilung Medienstrategien am Medienzentrum der TU Dresden.

    Tübingen, 17.06.2015. Viele Lehrende haben immer noch Vorbehalte gegenüber dem Einsatz digitaler und vor allem sozialer Medien in der Lehre. In ihrer wissenschaftlichen Praxis dagegen nutzt ein großer Teil von ihnen diese Werkzeuge ganz selbstverständlich. Im Online-Event am Montag, 22. Juni 2015 ab 14 Uhr werden dazu Ergebnisse verschiedener Untersuchungen vorgestellt. Zu Gast ist Prof. Dr. Sonja Utz, die u. a. eine Erhebung zu dem speziell für Wissenschaftler/innen entwickelten, professionellen sozialen Netzwerk ResearchGate vorstellen wird. Ihre Untersuchung zeigt, dass das Netzwerk von Lehrenden trotz bestehender Vorbehalte auch positiv eingeschätzt wird etwa in Bezug auf Zitationshäufigkeiten oder wissenschaftliche Reputation. Prof. Dr. Sonja Utz leitet am Leibniz-Institut für Wissensmedien das European Research Council starting grant Projekt ReDefTie (Redefining tie strength: "How social media (can) help us to get nonredundant useful information and emotional support"). In ihrer Forschung untersucht sie die Nutzung und die Effekte sozialer Medien im interpersonalen sowie im organisationalen Kontext und befasst sich mit der Frage, wie die Pflege und Ausbreitung sozialer Netzwerke zu informationaler und emotionaler Unterstützung führen kann.
    Die zweite Referentin im Online-Event, Dr. Daniela Pscheida, leitete von 2011 bis 2014 das Verbundprojekt „eScience – Forschungsnetzwerk Sachsen“. In dessen Rahmen entstand gemeinsam mit dem Leibniz-Forschungsverbund „Science 2.0“ der sogenannte Science 2.0-Survey, eine bundesweite Studie zur Verbreitung verschiedener digitaler Werkzeuge im Kontext der wissenschaftlichen Arbeit. Die Ergebnisse der 2014 zum zweiten Mal durchgeführten Studie wird sie im Rahmen des Events vorstellen. Dabei zeigt sie auf, welche Rolle die Nutzung von Online-Werkzeugen und Social-Media-Anwendungen wie Wikipedia, Content-Sharing- bzw. Cloud-Dienste, aber auch Blogs und Microblogs für Wissenschaftler/innen spielen.

    Die Veranstaltung findet am Montag, 22. Juni 2015 ab 14:00 Uhr statt. Die Teilnahme am Event steht allen Interessierten offen. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und kann nach Veranstaltungsende auf e-teaching.org abgerufen werden.

    Zur Veranstaltungsseite und dem Login: https://www.e-teaching.org/community/communityevents/onlinepodium/wissenschaftli...

    Das Event ist Teil des aktuellen e-teaching.org-Themenspecials „Social Media – Social Learning. Zum Themenspecial „Social Media – Social Learning“: https://www.e-teaching.org/praxis/themenspecials/social_media

    Kontakt & weitere Informationen
    Dr. Anne Thillosen, Leitung des Portals e-teaching.org
    Tel.: 07071/ 979-328, E-Mail: a.thillosen@iwm-tuebingen.de
    Petra Hohls, Sekretariat e-teaching.org
    Tel.: 07071/979-104, E-Mail: p.hohls@iwm-tuebingen.de
    Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen

    Das Portal „e-teaching.org“
    www.e-teaching.org ist ein im Jahr 2003 gegründetes Informationsportal für Hochschulbildung mit digitalen Medien. Es bietet Lehrenden und E-Learning-Interessierten niedrigschwellige und anwendungsorientierte Informationen zu didaktischen, technischen und organisatorischen Aspekten von E-Teaching. Träger von e-teaching.org ist die Stiftung Medien in der Bildung – Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM). Seit 2014 wird e-teaching.org durch Haushaltsmittel des IWM finanziert. Im Rahmen des Forschungs- und Entwicklungsprojekts „e-teaching.org im Kontext sozialer Netzwerke“ besteht zudem eine laufende Förderung durch die Länder Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen.

    Das Leibniz-Institut für Wissensmedien
    Das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen erforscht das Lehren und Lernen mit digitalen Technologien. Rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Kognitions-, Verhaltens- und Sozialwissenschaften arbeiten multidisziplinär an Forschungsfragen zum individuellen und kooperativen Wissenserwerb in medialen Umgebungen. Seit 2009 unterhält das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen Deutschlands ersten Leibniz-WissenschaftsCampus zum Thema „Bildung in Informationsumwelten“. Internetadresse: www.iwm-tuebingen.de.

    Kontakt & weitere Informationen zum Leibniz-Institut für Wissensmedien
    Dr. Evamarie Blattner, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Leibniz-Institut für Wissensmedien, Schleichstraße 6, 72076 Tübingen,
    Tel.: 07071/ 979-222, E-Mail: presse@iwm-tuebingen.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.
    www.leibniz-gemeinschaft.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Psychologie
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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