idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Spannende und unterhaltsame Einblicke in die Erforschung einer historischen Epoche bietet der „Mittelaltertag“, der am 27. Juni 2015 von 14 bis 21 Uhr an der Universität Heidelberg stattfindet. Studierende, Mitarbeiter und Professoren der Mittelalterwissenschaften – der Mediävistik – wollen mit dieser Veranstaltung den Facettenreichtum ihrer Disziplinen sichtbar machen. Ein vielfältiges Angebot an interaktiven Kurzseminaren zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten wird ergänzt durch Mitmachaktionen und Aufführungen, die das Mittelalter in seiner ganzen Vielfalt lebendig werden lassen. Das Programm richtet sich an alle Interessierten aus Universität, Stadt und Region.
Pressemitteilung
Heidelberg, 22. Juni 2015
Mittelaltertag an der Universität Heidelberg
Kurzseminare, Mitmachaktionen und Aufführungen laden zum Kennenlernen der Mediävistik ein
Spannende und unterhaltsame Einblicke in die Erforschung einer historischen Epoche bietet der „Mittelaltertag“, der am 27. Juni 2015 von 14 bis 21 Uhr an der Universität Heidelberg stattfindet. Studierende, Mitarbeiter und Professoren der Mittelalterwissenschaften – der Mediävistik – wollen mit dieser Veranstaltung den Facettenreichtum ihrer Disziplinen sichtbar machen. Ein vielfältiges Angebot an interaktiven Kurzseminaren zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten wird ergänzt durch Mitmachaktionen und Aufführungen, die das Mittelalter in seiner ganzen Vielfalt lebendig werden lassen. Das Programm richtet sich an alle Interessierten aus Universität, Stadt und Region.
Den Eröffnungsvortrag zum Thema „Wissen be-greifen. Vom Umgang mit Büchern auf spätmittelalterlichen Bildern“ hält der Heidelberger Kunsthistoriker Prof. Dr. Peter Schmidt. In jeweils 30-minütigen Kurzseminaren erhalten die Besucherinnen und Besucher anschließend Einblicke in ein breites Spektrum mediävistischer Forschungsfelder. Die Themen reichen vom Gregorianischen Gesang über Formen der Zukunftsvorhersage im Mittelalter bis zu Vorstellungen von Leben und Tod. Erstmals ist in diesem Jahr eine Reihe von Seminarangeboten einem Themenschwerpunkt zugeordnet. Unter der Überschrift „Inszenierung und Aufführung im Mittelalter“ können Interessierte etwa dem Klang und Rhythmus des Minnesangs nachspüren oder sich mit der Aufführungspraxis eines mittelalterlichen Fastnachtsspiels vertraut machen.
Das Rahmenprogramm des Mittelaltertags bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich in die Fechtkunst des 14. und 15. Jahrhunderts einführen zu lassen. Speziell an Kinder richtet sich eine Reihe von Mittmach-Veranstaltungen, so zum Beispiel zum Buchbinden im Mittelalter, zur Wappenmalerei oder zur mittelalterlichen Schriftkunst. Den Abschluss des Tages bildet die Aufführung zweier Theaterstücke: In einer von Studierenden erarbeiteten Inszenierung geht es um das englische Verfassungsdokument „Magna Carta“ aus dem 13. Jahrhundert, zudem präsentiert eine Theatergruppe aus Karlsruhe ein Stück mit dem Titel „Euklid oder die Säulen Europas“. Zum Abschlussabend gehört auch das Musikprogramm „Entlang des Jakobswegs“, das von dem Heidelberger Ensemble „La Lauzeta“ gestaltet wird.
Organisiert und durchgeführt wird der „Mittelaltertag“ von verschiedenen Instituten und Einrichtungen der Universität Heidelberg sowie der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, der Universität Mannheim und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Beteiligt ist auch die Heidelberger Akademie der Wissenschaften. Die Veranstaltung findet unter der Leitung von Prof. Dr. Nikolas Jaspert vom Historischen Seminar der Ruperto Carola in verschiedenen Hörsälen der Neuen Universität statt.
Kontakt:
Prof. Dr. Nikolas Jaspert
Historisches Seminar
Telefon (06221) 54-2789
nikolas.jaspert@zegk.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.mittelaltertag2015.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
