Die Teilnehmer des zweiten Jahrgangs der Junior-Ingenieur-Akademie (JIA) wurden am 16. Juni mit einer Exmatrikulationsfeier durch den Rektor der HfTL, Prof.-Dr.-Ing. habil. Volker Saupe verabschiedet.
Zwei Jahre haben die Schülerinnen und Schüler aus drei Leipziger Gymnasien an Lehrveranstaltungen in der Hochschule für Telekommunikation Leipzig (HfTL) teilgenommen.
Die Themen Elektrotechnik, Informatik und Robotik standen dabei im Fokus des praxisorientierten Unterrichts. Dabei erlernten die Teilnehmer die Programmierung von Mikrocontrollern oder eines Raspberry Pi.
Ein weiteres Modul ist die Kfz-Technik. So wurde in der Porsche Schülerwerkstatt der VDI GaraGe ein 911 Motor auseinander gebaut und wieder funktionsfähig zusammengesetzt.
Einblicke in moderne Arbeitswelten wurden mit Exkursionen zu Rechenzentren der
T-Systems und zu Porsche ermöglicht.
Die Präsentationen der Schülerinnen und Schüler zeigten das hohe Niveau der Projekte. Anerkennung der Experten der T-Systems fanden z.B. eine mobile Wetterstation mithilfe einer Drohne oder ein Programm zum sicheren Datentransfer mit Chatfunktion.
„Mit der Junior-Ingenieur-Akademie vernetzten wir Schule, Unternehmen und Hochschule und fördern so junge Menschen mit naturwissenschaftlichem Interesse“ umschreibt Prof. Dr.-Ing. Brigitte Obst ihr mehrjähriges Engagement im Projektteam.
Die vor mehreren Jahren in Leipzig gestartete Initiative hat sich zu einem Selbstläufer entwickelt. Finanzielle Unterstützung erhielt das ambitionierte Projekt von der Deutsche Telekom Stiftung. Und noch in diesem Jahr wird der vierte Jahrgang mit Leipziger Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe neun starten.
Die HfTL ist eine durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) anerkannte private Hochschule in Trägerschaft der HfTL-Trägergesellschaft mbH, einer hundertprozentigen Beteiligung der Deutschen Telekom AG.
Die HfTL steht für Lehre und Forschung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien und ist die einzige deutsche Hochschule mit diesem Spezialprofil. An der HfTL sind rund 1.100 Studierende in den direkten, dualen und berufsbegleitenden Bachelorstudiengängen Informations- und Kommunikationstechnik, Wirtschaftsinformatik, Kommunikations- und Medieninformatik, Angewandte Informatik, sowie in den Masterstudiengängen Wirtschaftsinformatik und Informations- und Kommunikationstechnik immatrikuliert.
Gruppenaufnahme der Teilnehmer vor der HfTL
Quelle: T. Büttner, HfTL
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, jedermann
Elektrotechnik, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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