idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
24.06.2015 10:53

25 Jahre Wissenschaft und Wiedervereinigung: Spitzen der dt. Wissenschaftslandschaft ziehen Bilanz

Jens Rehländer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
VolkswagenStiftung

    Einen Blick zurück auf (un-)erfüllte Erwartungen, erzielte Erfolge und gesammelte Erfahrungen – 25 Jahre nach der Wiedervereinigung – werfen die Stakeholder der deutschen Wissenschaftslandschaft. Zu den Gästen zählen neben Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, auch die Präsidenten von Deutscher Forschungsgemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft, Helmholtz Gemeinschaft, Fraunhofer-Gesellschaft und Leibniz-Gemeinschaft. Medienvertreter(innen) sind auf dem zweitägigen Symposium (6.-7. Juli) herzlich willkommen!

    Als im Herbst 1989 die Mauer fiel, erforderten nicht nur das Wirtschafts-, Währungs- und Sozialsystem der DDR grundlegende Umwälzungen. Auch die deutsch-deutsche Zusammenarbeit in Kultur und Wissenschaft musste diskutiert und etabliert werden. So veröffentlichte der Wissenschaftsrat bereits am 6. Juli 1990 seine zwölf Empfehlungen für "Perspektiven für Wissenschaft und Forschung auf dem Weg zur deutschen Einheit“, um die Weiterentwicklung von Wissenschaft und Forschung auf dem Weg zur deutschen Einheit zu unterstützen: Student(inn)en in den neuen Bundesländern sollten eine Hochschulbildung erhalten, die modernen Anforderungen entspricht, und jüngeren Wissenschaftler(inne)n musste der Weg zu qualifizierter Forschungsarbeit eröffnet werden. Der Wissenschaftsrat erklärte die Modernisierung der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zur zentralen politischen Aufgabe.

    Heute, 25 Jahre nach dem Mauerfall, stellt sich die Frage, wie sich die Empfehlungen ausgewirkt haben. Wie hat sich die Hochschul- und Forschungslandschaft in Ostdeutschland seitdem entwickelt? Welche Erfahrungen wurden gemacht und wie wirkten sie sich auf das westdeutsche Wissenschaftssystem aus? Was hätte man heute anders gemacht – und welches sind die wichtigsten Aufgaben für die Zukunft? Diese und weitere Fragen werden auf dem Herrenhäuser Symposium diskutiert.

    25 Jahre Wissenschaft und Wiedervereinigung
    06. bis 07. Juli 2015, Auditorium, Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, Hannover

    Zu den Gästen zählen unter anderem:

    - Johanna Wanka, Bundesministerin für Wissenschaft und Forschung, Berlin
    - Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, Berlin
    - Manfred Prenzel, Vorsitzender des Wissenschaftsrates, Köln
    - Dieter Simon, ehemaliger Vorsitzender des Wissenschaftsrates und Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin
    - Peter Strohschneider, Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Bonn
    - Martin Stratmann, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, München
    - Reimund Neugebauer, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V.
    - Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, Berlin
    - Jürgen Mlynek, Präsident der Helmholtz Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren, Berlin
    - Wolfgang Tiefensee, Thüringer Minister für Wirtschaft, Wissenschaft und digitale Gesellschaft
    - Joachim Sauer, Professor für physikalische und theoretische Chemie, Humboldt-Universität, Berlin

    Die Themen der Sessions im Überblick:

    - 25 Jahre Wiedervereinigung in Wissenschaft und Forschung. Erinnerungen – Erfahrungen – Erwartungen
    - Rückblick auf 1990 - 1991
    - Kontinuität und Neuanfang I: Universitäten und Fachhochschulen
    - Kontinuität und Neuanfang II: Außeruniversitäre Forschung
    - Forschungsförderung – Gestern, heute, morgen
    - Herausforderungen für die Hochschul- und Forschungspolitik

    Die Veranstaltung richtet sich an Forschungs- und Hochschulpolitiker(innen) sowie Wissenschaftler(innen), die sich über ihr Forschungsgebiet hinaus für die Weiterentwicklung des deutschen Forschungsraums und für die stete Verbesserung der Lehr- und Forschungsbedingungen interessieren und einsetzen. Der Eintritt ist frei, die Kapazitäten sind begrenzt. Eine Anmeldung ist möglich unter veranstaltungen.volkswagenstiftung.de. Bitte weisen Sie in Ihren Medien auf die Veranstaltung hin!

    Medienvertreter(innen) sind herzlich willkommen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine Anmeldung wird erbeten an presse@volkswagenstiftung.de. Ihre Interviewwünsche richten Sie bitte ebenfalls an diese Adresse.

    Weitere Informationen zu Veranstaltungen der VolkswagenStiftung finden Sie unter http://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen.


    Weitere Informationen:

    http://www.volkswagenstiftung.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/veranstd... (Link zur Veranstaltung)


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).