„Zweiklassengesellschaft? Atypische Beschäftigungsverhältnisse und Konsequenzen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit“
Eine Veranstaltung für Arbeitsschutzakteure aus der Praxis, der Fachpolitik und aus der Wissenschaft.
Der Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse am Arbeitsmarkt hat in den letzten drei Jahrzehnten systematisch zugenommen. Dies ist nicht nur Folge von ökonomischen, sondern auch von individuellen Entwicklungen. So fordert der Markt von den Betrieben sowohl Flexibilität, als auch stets gut ausgebildete Fachkräfte. Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wünschen sich wiederum eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei gleichzeitiger sozialer Absicherung. Für beide Seiten bietet diese Entwicklung also sowohl Chancen als auch Risiken. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für den betrieblichen Arbeitsschutz und die Sozialpolitik?
Um sich mit dieser Fragestellung näher zu befassen, lädt das Landesinstitut für Arbeitsgestaltung am 1. Oktober 2015 in das Maternushaus Köln. Zur Orientierung dienen die Ergebnisse regelmäßiger Befragungsstudien der Beschäftigten in NRW, vorgestellt vom LIA.nrw („Zahlen, Daten, Fakten“). Durch kritische Beiträge sowohl aus der Wissenschaft als auch aus der Praxis werden im Anschluss verschiedene Perspektiven auf das Thema als Denkanstöße geboten. Abgerundet wird das Programm durch ein Diskussionspanel mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Praxis. Moderiert wird die Jahrestagung von Steffi Neu (WDR).
Die Veranstaltung richtet sich an Arbeitsschutzakteure aus der Praxis, der Fachpolitik und aus der Wissenschaft.
http://www.lia.nrw.de/jahrestagung
Zweiklassengesellschaft?
Quelle: SAHILU11/Fotolia.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft, Psychologie, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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