Bessere Serviceleistungen für Studierende an Fachhochschulen
Die niedersächsischen Fachhochschulen können ihren Studierenden zukünftig bessere Serviceleistungen bieten. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) hat heute drei Millionen Euro aus dem Fachhochschulentwicklungsprogramm für diesen Zweck bewilligt. Mit diesen bis 2018 zusätzlich zur Verfügung stehenden Mitteln können die sechs staatlichen Fachhochschulen des Landes von sofort an neue Beratungs- und Betreuungsangebote umsetzen.
„Der Landesregierung ist es sehr wichtig, gute Studienbedingungen zu schaffen“, sagt die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. „Mit den zusätzlichen Mitteln ermöglichen wir es den Fachhochschulen, mehr Personal einzusetzen und damit Service und Beratung für die Studierenden passgenau zu verstärken.“
Die Hochschulen haben Anträge eingereicht, die auf ihren jeweiligen Bedarf zugeschnitten sind. Die Mittel werden unter anderem zur personellen Verstärkung der Beratungsstellen für Studierende und der International Offices, zur Einrichtung von Service- und Informationsstellen für Erstsemester, zur Verbesserung der Willkommenskultur für Studentinnen und Studenten aus anderen Ländern und zur Aufstockung des Personals in Bibliotheken eingesetzt. Gefördert werden außerdem die Einrichtung von Mentoring-Programmen sowie qualitätsverbessernde Prozesse für alle Serviceleistungen, die für die Studierenden zur Verfügung stehen, einschließlich der IT-Infrastruktur. Die Mittelverteilung orientiert sich an den zusätzlichen Anfängerplätzen im Wintersemester 2014/15.
Die zusätzlichen Mittel zur Verbesserung des Services sind ein weiterer Baustein des Fachhochschulentwicklungsprogramms (FEP). Mit diesem Programm stärkt die Landesregierung Fachhochschulen als Motoren der Regionalentwicklung und der Fachkräftesicherung. Im Rahmen des FEP stellt Niedersachsen außerdem dauerhaft
64 Millionen Euro jährlich bereit. Dies ermöglicht es den Fachhochschulen insgesamt rund 3400 Studienplätzen in dauerhafte Studienplätze umzuwandeln, Hunderte Stellen zu entfristen und ihre Forschung auszubauen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).