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03.07.2015 09:45

Ministerin Heinen-Kljajić im Austausch zur zukünftigen Organisation des nifbe

Petra Wundenberg Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Frühkindliche Bildung weiterentwickeln

    Das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) führt den Dialog zur Weiterentwicklung der frühkindlichen Bildung. Dazu fand am 2. Juli 2015 in Hannover ein Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern des Niedersächsischen Instituts für Frühkindliche Bildung e.V. (nifbe) statt.

    „Unser Ziel ist es, der Gründungsidee des nifbe zu einer besseren Umsetzung zu verhelfen, als es in den bisherigen Strukturen möglich ist. Es gibt nach wie vor einen hohen Bedarf an Forschung im frühkindlichen Bereich sowie an entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen, um die Ergebnisse in der Praxis zu verankern. Diese Arbeit ist eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche frühkindliche Pädagogik in den Krippen und Kindergärten. Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen wie der Inklusion oder der Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund, die aufgrund des Zuzugs von Flüchtlingen weiter wächst“, erläutert Gabriele Heinen-Kljajić, Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, den grundsätzlichen Veränderungsbedarf.
    Zu dem heutigen Gespräch zieht die Ministerin ein positives Fazit: „Es besteht Einigkeit in der Frage, dass Anpassungen erforderlich sind. Nun gilt es, aufbauend auf den Empfehlungen der Wissenschaftlichen Kommission des Landes Niedersachsen, tragfähige Lösungen zu erarbeiten, um eine nachhaltige und bedarfsorientierte Organisation zu schaffen. Hierbei werden die Vorschläge aus dem Kuratorium und dem Vorstand des nifbe mit einbezogen.“

    In dem gestrigen Gespräch wurden die Vorschläge aus dem MWK ebenso wie die Positionen des nifbe-Vorstands erläutert und diskutiert. „Zu der Frage von mehr Wettbewerb in der Forschungsförderung besteht ebenso Konsens wie in der grundsätzlichen Feststellung, dass der regionale Transfer der Forschungsergebnisse auch zukünftig zentrales Element des nifbe sein wird. Für die Klärung der offenen Fragen werden wir uns die erforderliche Zeit nehmen“, so Ministerin Heinen-Kljajić.

    In einer aktuellen Evaluation der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) wurden Änderungen der komplexen Organisationsstruktur des nifbe angemahnt. Um dies zu erreichen, sollen Forschungsschwerpunkte in die Universität Osnabrück verlagert werden. Darüber hinaus ist geplant, zusätzlich geförderte Forschungsprojekte in wettbewerblichen Verfahren auszuwählen, die damit potenziell allen niedersächsischen Hochschulstandorten mit früh- und kindheitspädagogischen Studienschwerpunkten offen stehen. Ebenso sind Anpassungen der Regionalnetzwerke vorgesehen.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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