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06.07.2015 13:23

Uni Regensburg erfolgreich vor dem Bundesgerichtshof: 1. Platz bei Gerichtssimulation

Alexander Schlaak Referat II/2, Kommunikation
Universität Regensburg

    Am Freitag, den 3. Juli 2015, erlangten Chiara Fischer und Nikolaus Schröder vor dem Bundesgerichtshof in Karlsruhe den 1. Platz beim Bundesfinale des ELSA Deutschland Moot Courts. Das Ausbildungszentrum REGINA der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Regensburg unterstützte die beiden Jurastudierenden auf ihrem Weg nach Karlsruhe durch die neue Lehrveranstaltung „Mock Trial“ und durch ein intensives Rhetorikcoaching. „Moot Court“ und „Mock Trial“ sind simulierte Gerichtsverhandlungen. Ein Mock Trial ist eine Lehrveranstaltung, die durch Dozenten begleitet wird. Ein Moot Court hingegen ist ein reiner Wettbewerb, bei dem Nachwuchsjuristen gegeneinander antreten.

    Das Regensburger Team setzte sich zunächst bei einem universitätsinternen Moot Court durch, gewann dann den Regionalentscheid in Bayreuth und brillierte nun auf Bundesebene. Das Bundesfinale fand in einem Gerichtssaal des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe statt. Das Gericht war gleichzeitig auch Wettbewerbsjury und setzte sich aus BGH-Richtern und BGH-Anwälten zusammen. Verhandelt wurde ein praxisnaher Erbrechtsstreit um einen Sportwagen. Den Wettbewerb organisierte die unabhängige sowie gemeinnützige Jurastudentenvereinigung ELSA (European Law Students’ Association).

    Chiara Fischer ist 20 Jahre alt, studiert im 4. Semester Rechtswissenschaft und besuchte das bilinguale Gymnasium am Wirteltor in Düren. Nikolaus Schröder ist ebenfalls 20 Jahre alt, ist im 3. Jura-Semester und machte das Abitur am humanistischen Maximiliansgymnasium in München. Beide nahmen an dem Moot Court freiwillig und neben der normalen Studienbelastung teil, um „die Freude am Studium lebendig zu erhalten“ und um einen „spannenden Ausblick auf ein mögliches späteres Tätigwerden als Anwalt zu erhalten“.

    Der Studiendekan der Fakultät für Rechtswissenschaft, Prof. Dr. Wolfgang Servatius, gratuliert den beiden Fakultätsmitgliedern zu ihrem außergewöhnlichen Erfolg in Karlsruhe und fügt hinzu: „Sowohl beim Moot Court-Finale vor dem BGH als auch im juristischen Berufsalltag sind neben fundierten Rechtskenntnissen auch überzeugendes Auftreten, Schlagfertigkeit und strukturiertes Arbeiten nötig. Dies schult unser Ausbildungszentrum REGINA vorbildhaft durch fachspezifische Rhetoriktrainings und die praxisorientierte Lehrveranstaltung Mock Trial, die wir aufgrund des großen studentischen Interesses auch in kommenden Semestern wieder anbieten.“

    Das REGensburger Individuelle und Nachhaltige Ausbildungszentrum (REGINA) unterstützt Studierende der Rechtswissenschaft mit einem prämierten Lern- und Betreuungskonzept, das auf eine nachhaltige Leistungssteigerung und eine verstärkte Praxisorientierung abzielt. Im Bereich der Vermittlung von juristischen Schlüsselqualifikationen bietet REGINA neben speziellen Kommunikationskursen und dem Mock Trial auch jährlich einen Redewettstreit unter Jurastudierenden an, der am 11. November 2015 zum zweiten Mal landesweit ausgetragen wird.

    Weiterführende Informationen im Internet unter:
    www.ur.de/regina

    Ansprechpartner für Medienvertreter:
    Prof. Dr. Wolfgang Servatius
    Universität Regensburg
    Fakultät für Rechtswissenschaft
    Studiendekan und Akademischer Leiter von REGINA
    Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht
    Tel.: 0941 943-2286
    Wolfgang.Servatius@jura.uni-regensburg.de

    Stud. iur. Chiara Fischer
    Tel.: 0176 31528645
    Chiara.Fischer@googlemail.com

    Stud. iur. Nikolaus Schröder
    schroederniki@gmail.com


    Bilder

    Chiara Fischer und Nikolaus Schröder während der Gerichtssimulation.
    Chiara Fischer und Nikolaus Schröder während der Gerichtssimulation.
    Fotos: ELSA e.V.
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Chiara Fischer und Nikolaus Schröder während der Gerichtssimulation.


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