Die Rechtswissenschaftlerin Prof. Yuko Shimada von der Kyoto University in Japan hat ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Damit forscht sie ab sofort ein Jahr lang am Institut für Arbeitsrecht der Universität Göttingen zum Verhältnis zwischen Flexibilität und Sicherheit im Arbeitsverhältnis („Flexicurity“).
Pressemitteilung Nr. 165/2015
Humboldt-Stipendiatin am Institut für Arbeitsrecht
Prof. Yuko Shimada forscht ein Jahr lang zu Flexibilität und Sicherheit im Arbeitsverhältnis
(pug) Die Rechtswissenschaftlerin Prof. Yuko Shimada von der Kyoto University in Japan hat ein Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten. Damit forscht sie ab sofort ein Jahr lang am Institut für Arbeitsrecht der Universität Göttingen zum Verhältnis zwischen Flexibilität und Sicherheit im Arbeitsverhältnis („Flexicurity“). Im Fokus ihrer Arbeit steht dabei die rechtliche Kontrolle nachträglicher Änderungen von Arbeitsbedingungen und damit maßgeblich das Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Vor dem Hintergrund einer sich in Japan abzeichnenden Reform des Schuldrechts wird sie nicht nur rechtsvergleichend den Status quo des deutschen und japanischen Rechts analysieren, sondern auch die Veränderungen und Erfahrungen aus der hiesigen Modernisierung des Schuldrechts im Jahr 2002 beleuchten.
Yuko Shimada, Jahrgang 1985, studierte Rechtswissenschaften an der Kyoto University in Japan. Ihr Studium an der dortigen Law School schloss sie als Jahrgangsbeste ab. Im Anschluss an ihr Aufbaustudium war sie an der Kyoto University von 2009 bis 2012 als Assistant Professor tätig. Seit 2012 ist sie Associate Professor an der Graduate School der Kyoto University.
Kontaktadresse:
Prof. Dr. Rüdiger Krause
Georg-August-Universität Göttingen
Juristische Fakultät – Institut für Arbeitsrecht
Platz der Göttinger Sieben 5, 37073 Göttingen
Telefon (0551) 39-7246
E-Mail: lehrstuhl.krause@jura.uni-goettingen.de
http://www.uni-goettingen.de/de/96842.html
Prof. Yuko Shimada
Foto: Universität Göttingen
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Gesellschaft, Recht, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Personalia
Deutsch
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