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08.07.2015 10:41

Einladung zur Grundsteinlegung

Ralf Röchert Kommunikation und Medien
Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung

    Erweiterungsbau des AWI Potsdam auf dem Potsdamer Telegrafenberg

    Liebe Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen,

    das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) erweitert seine Forschungsstelle auf dem Potsdamer Telegrafenberg. Am Donnerstag, den 16. Juli 2015, wird der Grundstein für ein neues Büro- und Laborgebäude gelegt, welches die AWI-Aktivitäten in Potsdam räumlich zusammenführen und die Arbeitsbedingungen für die rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachhaltig verbessern wird.

    Wir möchten Sie hiermit ganz herzlich zur feierlichen Grundsteinlegung einladen. Die Veranstaltung beginnt um 14:00 Uhr. Als Ehrengäste werden die brandenburgische Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst sowie Thomas Rachel, Staatssekretär der Bundesministerin für Bildung und Forschung erwartet.

    Im Vorfeld der Feierlichkeiten stehen Ihnen ab 12:45 Uhr Prof. Dr. Karin Lochte, wissenschaftliche Direktorin des Alfred-Wegener-Institutes sowie Prof. Dr. Bernhard Diekmann, Leiter des AWI Potsdam im Gebäude A45 für ausführliche Interviews zur Verfügung.

    Sollten Sie Interesse an einem Gespräch haben, möchten wir Sie bitten, uns dies bis zum 15. Juli 2015 per E-Mail an medien(at)awi.de mitzuteilen. Ihre direkte Ansprechpartnerin vor Ort ist Sina Löschke, Abteilung Kommunikation und Medien (Tel. 0471 4831-2008, E-Mail: medien(at)awi.de).

    Das Veranstaltungsprogramm auf einen Blick:

    Was: Feierliche Grundsteinlegung des Erweiterungsbaus am AWI Potsdam
    Wann: Donnerstag, den 16. Juli 2015, 14:00 bis 16:00 Uhr
    Wo: Telegrafenberg Potsdam; Gebäude A45

    Ablauf:
    • Begrüßung durch Prof. Dr. Karin Lochte, wissenschaftliche Direktorin des Alfred-Wegener-Institutes
    • Grußwort Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg.
    • Grußwort Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung
    • Grundsteinlegung
    • Kleiner Imbiss

    Informationen zum Neubau:

    Das neue Gebäude wird in unmittelbarer Nachbarschaft des sogenannten Ungers-Baus (Gebäude A45) errichtet, den das AWI im Jahr 1999 bezogen hat. Auf diese Weise entsteht auf dem Telegrafenberg ein zusammenhängendes AWI-Forschungsareal, zu dem auch die drei gegenüberliegenden ehemaligen Direktorenhäuser gehören.

    Der Erweiterungsbau soll mit modernen Laboren ausgestattet werden, darunter ein Laserlabor zur Beobachtung der Atmosphäre sowie ein Genetiklabor für ökologische Fragestellungen in der Arktis. Außerdem wird er den AWI-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern einen Tiefkühlraum (-20 Grad Celsius) zur Lagerung ihrer Proben sowie ausreichend Platz für Expeditionsvorbereitungen bieten. Darüber hinaus soll das neue Gebäude die soziale Infrastruktur des AWI Potsdam entscheidend verbessern, indem den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zukünftig zahlreiche soziale Räume (Küchen, Innenhöfe) für den informellen und formellen Austausch zur Verfügung stehen.

    Der Einzug in das neue Gebäude ist für die erste Jahreshälfte 2017 geplant. Die Baukosten belaufen sich auf eine Summe von 13,3 Millionen Euro.

    Sowie der Neubau fertigstellt ist, wird das AWI sein ältestes Domizil auf dem Telegrafenberg – das Gebäude A43 – an das Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ) abtreten und dem Partnerinstitut somit ebenfalls einen Ausbau seiner Räumlichkeiten ermöglichen. Das alte Gebäude war im Jahr 1964 eingeweiht worden und wurde im Anschluss von der Akademie der Wissenschaften der DDR genutzt. In der 1980er Jahren war es Sitz der Abteilung Polarforschung, bevor es dann im Jahr 1992 an das AWI überging.

    Die Forschenden am AWI Potsdam untersuchen den Klimawandel vor allem aus Perspektive der Permafrost- und Atmosphärenforschung. Die in Potsdam angesiedelte AWI-Sektion Periglazialforschung zum Beispiel zählt zu den weltweit größten und erfolgreichsten Gruppen auf dem Gebiet der Permafrostforschung. Sie koordiniert das große EU-Permafrostforschungsprojekt PAGE21 und führt in jedem Sommer Expeditionen zur russischen Permafrost-Forschungsstation „Insel Samoylov“ im sibirischen Lena-Delta durch.

    Die AWI-Atmosphärenforscher haben sich mit grundlegenden Arbeiten zum Thema Ozon sowie mit meteorologischen Langzeitmessungen zur Veränderung der Atmosphäre in der Arktis international einen Namen gemacht. Dank ihrer Arbeit wissen wir heute unter anderem, dass die Lufttemperatur in Spitzbergen (Arktis) in den zurückliegenden 20 Jahren um 1,3 Grad Celsius angestiegen ist. Auch sie koordinieren mit STRATOCLIM ein großes EU-Forschungsprojekt.

    Sollten Sie für Ihre Berichterstattung Filmmaterial von Feld- und Forschungsarbeiten der Potsdamer AWI-Wissenschaftler benötigen, wenden Sie sich bitte im Vorfeld der Veranstaltung an unseren Videoredakteur Lars Grübner (Tel. 0471-4831-1742; E-Mail: medien(at)awi.de). Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

    Mit besten Grüßen im Namen des AWI-Presseteams

    Sina Löschke


    Weitere Informationen:

    http://www.awi.de/ueber-uns/standorte/potsdam.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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