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PRESSEEINLADUNG
IAFFE Jahreskonferenz vom 16.-18. Juli 2015 an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
Gender Equality in Challenging Times
Mehr als 350 Ökonom/innen und Wissenschaftler/innen aus aller Welt kommen vom 16.‒18. Juli 2015 auf der 24. Jahreskonferenz der International Association for Feminist Economics (IAFFE) an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin zusammen. Unter dem Titel „Gender Equality in Challenging Times“ geht es in einem breit gefassten Diskurs darum, wie feministische Ökonomie in Zeiten vielfältiger globaler Umbrüche zu einer nachhaltigen Geschlech-tergerechtigkeit beisteuern kann.
IAFFE ist weltweit die einzige wissenschaftliche Vereinigung, die sich interdisziplinär mit der komplexen feministischen Ökonomie befasst. Das Harriet Taylor Mill-Institut der HWR Berlin hatte den Zuschlag zur Austragung des diesjährigen Kongresses erhalten ‒ nicht nur, weil Berlin im EU-Raum und wegen seiner Anbindung an Mittel- und Osteuropa ein Zentrum des wissenschaftlichen Austausches ist. Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin unterhält mit dem Harriet Taylor Mill-Institut für Ökonomie und Geschlechterforschung (HTMI) zudem deutschlandweit das einzige Forschungsinstitut an einer Hochschule, an dem Wissenschaftler/innen aus Volkswirtschafts- und Betriebswirtschaftslehre, Soziologie, Informatik und Recht disziplinübergreifend zu den Themenschwerpunkten Ökonomie, Recht und Verwaltung arbeiten.
Die Themen der rund 100 Vorträge und interdisziplinären Diskussionsrunden an den drei Konferenztagen reichen von Finanzkrisen und Sparpolitik in europäischen Ländern, über die Transformation des Wohlfahrtsstaates und den demographisch bedingten Pflegenotstand, ökologische Krisen und gesellschaftspolitische Herausforderungen in Schwellenländern, bis zum Wandel von Erwerbstätigkeit sowie Migration als globaler Wirklichkeit.
Den Eröffnungsvortrag „Migrant Care Work & the Global Political Economy“ hält die weltweit angesehene amerikanische Wissenschaftlerin Dr. Joan Tronto, Professorin für Politik und Geschlechterstudien an der University of Minnesota.
Gegenstand des Eröffnungspanels am Freitag, 17. Juli 2015, ist das Thema „Gender Equality in Europe: The Necessity to Develop Better Policies“. Es diskutieren Dr. Daniela Bankier, Leiterin der Abteilung Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern der Europäischen Kommission; Rebeca Grynspan, Generalsekretärin der Iberoamerikanischen Konferenz der Nationen; Dr. Ute Klammer, Volkswirtin und Professorin für Politikwissenschaft an der Universität Duisburg-Essen und Vorsitzende der Sachverständigenkommission des ersten Gleichstellungsberichts der Bundesregierung; Dr. Sylvia Walby, UNESCO Chair in Gender Research und Dr. Alicia Girón, scheidende Präsidentin von IAFFE.
Das Abschlusspanel am Sonntag, 19. Juli 2015, fokussiert auf „Gender Equality and Austerity Measures“. Teilnehmen werden Dr. Lourdes Benería, emeritierte Professorin an der Cornell University, USA; Dr. Nancy Folbre, emeritierte Professorin an der University of Massachusetts, USA; Naoka Otobe, Genderkoordinatorin der International Labour Organization; Dr. Antonella Picchio, Professorin für Wirtschaftswissenschaft an der Universität Modena und Reggio Emilia, Italien; Dr. Myra Strober, emeritierte Professorin an der Stanford University, USA, und Dr. Şemsa Özar, neuernannte Präsidentin von IAFFE.
Unterstützt wird die Konferenz traditionell durch die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), die regelmäßig mit IAFFE kooperiert. Auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) trägt diese große internationale wissenschaftliche Veranstaltung mit.
www.iaffe.org
Konferenzprogramm der IAFFE-Konferenz vom 16.‒18. Juli 2015 in Berlin
http://www.hwr-berlin.de/aktuelles/termine-und-veranstaltungen/details/internati...
Was: Jahreskonferenz der International Association for Feminist Economics (IAFFE): „Gender Equality in Challenging Times“
Die Tagungssprache ist Englisch.
Wann: 16.‒18. Juli 2015
Wo: Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
Campus Schöneberg, Badensche Str. 52, 10825 Berlin
Kontakt
Dr. Andrea-Hilla Carl
Harriet Taylor Mill-Institut der HWR Berlin
T: +49 (0)30 30877-1485
E: andrea-hilla.carl(at)hwr-berlin.de
Medienvertreter/innen sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich per E-Mail an bei andrea-hilla.carl(at)hwr-berlin.de.
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit rund 10 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften Berlins – mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Ausbildungsportfolio umfasst privates und öffentliches Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts-, und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in insgesamt mehr als 50 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell rund 160 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied der European University Association (EUA) und im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als Deutschlands Spitzenhochschule bezüglich der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen steht sie im Ranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung an erster Stelle (ZEIT Studienführer 2014/15), vor allen anderen Fachhochschulen und Universitäten, und belegt auch im Masterbereich einen Spitzenplatz (ZEIT CAMPUS, Dezember-Ausgabe 2014/15).
www.hwr-berlin.de
An der HWR Berlin tagen auf Einladung der International Association for Feminist Economics (IAFFE) 3 ...
HWR Berlin
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Politik, Wirtschaft
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
An der HWR Berlin tagen auf Einladung der International Association for Feminist Economics (IAFFE) 3 ...
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