„Menschenwürde, Menschenrechte und Strafrecht in Israel und Deutschland“: So lautet der Titel einer Tagung vom 19. bis zum 21. Juli an der Universität Würzburg. Mitveranstalter ist die Hebrew University in Jerusalem.
In diesem Jahr jährt sich der Beginn der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland zum 50. Mal. Aus diesem Grund hat der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik der Universität Würzburg (Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf) in Kooperation mit der Hebrew University in Jerusalem die Tagung „Human Dignity, Human Rights and Criminal Law in Israel and Germany“ organisiert.
Als Ehrengäste erwarten die Veranstalter Professor Izhak Englard, ehemaliger Richter am Obersten Gerichtshof in Israel, Dr. Yoram Danziger, amtierender Richter am Obersten Gerichtshof in Israel, sowie Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrates der Juden in Deutschland. Die Fritz-Thyssen-Stiftung unterstützt die Tagung.
Im Verlauf der Tagung werden die Teilnehmer die Bedeutung von Menschenwürde und Menschenrechten in zwei unterschiedlichen Rechtssystemen untersuchen. Ihr Interesse gilt dabei auch der Frage, wie sich diese Prinzipien auf die Gesetzgebung in diesen Systemen auswirken.
Vor allem drei, eng miteinander verwandte Themen stehen im Fokus der Vorträge und Diskussionen: Der Zusammenhang von Menschenrechten und Menschenwürde; Veränderungen im Strafrecht zum effektiveren Kampf gegen den Terrorismus und vergleichbare Veränderungen im Bereich des materiellen Strafrechts.
Die Vorträge sind öffentlich. Eine Anmeldung per E-Mail ist notwendig; Anmeldeschluss ist Freitag, 17. Juli.
Anmeldung und Kontakt
Martina Weis-Dalal, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik, T: (0931) 31- 88947, Martina.Weis@uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Recht
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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