Inwieweit nutzt die Nuklear- und Radiochemie dem Menschen, der Medizin und der Umwelt - oder bedroht sie sie? Im Rahmen von vier thematischen Schwerpunkten geht die Tagung der Fachgruppe Nuklearchemie der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDch) vom 7. bis 9. September an der Technischen Universität Dresden (TUD) diesen Fragen nach.
Das wissenschaftliche Programm enthält 22 Vorträge und 100 Posterdarstellungen zu den Themenbereichen:
· Uranbergbau in Sachsen, Thüringen und Böhmen; Umweltproblematik und Sanierungschancen
· Einschätzung des Risikos kleiner Strahlendosen für den Menschen
· Neue Konzepte zur Vermeidung der Endlagerung hochradioaktiver Abfälle durch Transmutation langlebiger in kurzlebige Elemente
· Anwendung radioaktiver Markierungssubstanzen in der High-Tech-Medizin
Detaillierte Informationen erhält man zur Pressekonferenz am Montag, 7. September (13 Uhr) im Kleinen Senatssaal der TU Dresden, Mommsenstraße 13, Rektoratsgebäude.
Informationen: TUD-Professur für Radiochemie, Professor Heino Nitsche (gleichzeitig Direktor des Institutes für Radiochemie im Forschungszentrum Rossendorf), Telefon (03 51)4 63 26 31 oder (03 51)2 60 32 10.
mb
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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