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17.07.2015 16:00

Konsortium Baden-Württemberg unterzeichnet Vertrag mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier

Rudolf-Werner Dreier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Gemeinsam mit dem Wissenschaftsverlag Elsevier ermöglicht das Konsortium Baden-Württemberg, ein Zusammenschluss der wissenschaftlichen Bibliotheken des Landes, 52 Universitäten und Hochschulen den umfassenden Zugang zu knapp 2.500 wissenschaftlichen Zeitschriftentiteln.

    Ab sofort erhalten alle Universitäts- und Hochschulangehörigen in Baden-Württemberg erstmals einen komfortablen Zugriff auf knapp 2.500 elektronisch publizierte Zeitschriften des international renommierten Wissenschaftsverlags Elsevier. „Diese Fülle an wissenschaftlichen Veröffentlichungen wird dabei helfen, Baden-Württemberg als Forschungsstandort noch weiter voranzubringen“, sagt Prof. Dr. Hans-Jochen Schiewer, Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg und Rektor der Universität Freiburg, der den Landeslizenzvertrag im Beisein von Michael Kleiner vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) gemeinsam mit Dr. Antje Kellersohn, Leiterin des Konsortiums Baden-Württemberg und Direktorin der Universitätsbibliothek (UB) Freiburg, sowie Jörg Limberg, VP Research Solutions Europe, von Elsevier unterzeichnet hat.

    Der Vertrag mit Elsevier ist ein wichtiger Baustein der Strategie „E-Science – Wissenschaft unter neuen Rahmenbedingungen“. Diese basiert auf einer Expertenempfehlung des MWK und wird von der Landesregierung Baden-Württembergs umgesetzt.

    Die Vereinbarung läuft über drei Jahre und umfasst zahlreiche Titel wie „The Lancet“, die zu den Top-Zeitschriften weltweit gehören. „Unsere Bibliotheken erhalten einen noch größeren Zugang zu bedeutenden akademischen Zeitschriften, der dank der Archivlösung auch nach Vertragsende erhalten bleibt“, sagt Dr. Antje Kellersohn. Sie bildete gemeinsam mit Dr. Veit Probst (UB Heidelberg), Dr. Annette Scheiner (Geschäftsführung Konsortium Baden-Württemberg, UB Freiburg) und Anne Otto (KIM, Universität Konstanz) das Verhandlungsteam des Konsortiums Baden-Württemberg, das die Vereinbarung gemeinsam mit Elsevier entwickelt hat. Von dem Vertrag profitieren beide Seiten, sagt Jörg Limberg von Elsevier: „Wir sind stolz, dass Elsevier mit dieser Vereinbarung zur Stärkung der Wissenschaftslandschaft in Baden-Württemberg beitragen kann. Der breite Zugriff und die digitale Bereitstellung wissenschaftlicher Literatur und die damit einhergehenden Content Services liefern einen fundamentalen Beitrag zur Umsetzung der digitalen Agenda.“

    Das Lizenzmodell dient zudem als Referenz für die Arbeit der Projektgruppe „DEAL – bundesweite Lizenzierung von Angeboten großer Wissenschaftsverlage“ der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen und der Hochschulrektorenkonferenz. In dieser Initiative arbeiten zwei Direktoren der baden-württembergischen Universitätsbibliotheken mit: Frank Scholze, UB Karlsruhe, und Antje Kellersohn, UB Freiburg, Sprecherin der Projektgruppe.

    Kontakt:
    Dr. Antje Kellersohn
    Leiterin des Konsortiums Baden-Württemberg
    Direktorin der Universitätsbibliothek Freiburg
    Tel.: 0761-203-3900
    E-Mail: kellersohn@ub.uni-freiburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.konsortium-bw.de - weitere Informationen zum Konsortium Baden-Württemberg
    http://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/wissensc... - weitere Informationen zum Positionspapier der Landesregierung
    http://www.lrk-bw.de - Webseite der LRK


    Bilder

    Hans-Jochen Schiewer, Jörg Limberg und Antje Kellersohn haben den Vertrag im Beisein von Michael Kleiner (von links) unterzeichnet.
    Hans-Jochen Schiewer, Jörg Limberg und Antje Kellersohn haben den Vertrag im Beisein von Michael Kle ...
    Jörg Blum
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hans-Jochen Schiewer, Jörg Limberg und Antje Kellersohn haben den Vertrag im Beisein von Michael Kleiner (von links) unterzeichnet.


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