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15.05.2003 10:06

Neue Therapie für die Volkskrankheit Tinnitus

Kay Gropp Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    Krefelder Modell an 700 Patienten mit Ohrgeräuschen getestet

    Im Rahmen einer 3jährigen Studie des Tinnitus Therapie Zentrums Düsseldorf/ Krefeld in Zusammenarbeit mit der Universität Witten/Herdecke konnte bei 700 Patienten die Wirksamkeit des "Krefelder Modells", einer neuen ambulanten Behandlungsmethode bei subakuten- und chronischen Ohrgeräuschen, nachgewiesen werden.

    Diese ambulante Kurzzeittherapie basiert auf eigens entwickelten Behandlungsmethoden: dem psychologischen Immunisierungstraining und einem von Dr. Martin Kusatz entwickelten psychoakustischen Wahrnehmungstraining AST(registered trade mark).

    Im Ergebnis hat sich herausgestellt,

    * dass die bisherige Lehrmeinung, dass schwere und schwerste Symptomatiken stationär behandelt werden müssen, in den meisten Fällen nicht gerechtfertigt ist. Im Gegenteil: die Untersuchungsergebnisse zeigen eindeutig Vorteile auf Seiten der ambulanten Versorgung;
    * dass selbst chronische Erkrankungen, die schon seit Jahren bestehen, unabhängig von Beschwerdedauer und Beschwerdegrad eine ebenso gute Prognose haben wie z.B. Ohrgeräusche, die erst seit 3 Monaten bestehen;
    * dass die neuen Erkenntnisse insgesamt eine sehr große Chance nicht nur für die Patienten bedeuten, die akut von Ohrgeräuschen betroffen sind, sondern auch für diejenigen Patienten, die auf Grund ihrer jahrelangen Beschwerden bislang als therapieresistent galten;
    * dass sich aus der Sicht der Krankenkassen erhebliche Kostenreduzierungen bei verbesserter Versorgungsqualität erzielen lassen.

    Ansprechpartner
    Dr.rer.medic. Martin Kusatz, Tinnitus Therapie Zentrum Düsseldorf/Krefeld
    Tel. 02151-978856, Fax 02151-978832, e-mail: kusatz@aol.com


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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