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15.05.2003 11:14

Strategien der Fälschung - Der 17. Juni in der Bildberichterstattung

Michael Niehaus Unternehmenskommunikation
IWF Wissen und Medien gGmbH

    Zum 50. Jahrestag des Aufstandes in der damaligen DDR veranstaltet die IWF Wissen und Medien gGmbH einen Workshop zum Thema:

    "Strategien der Fälschung - Der 17. Juni in der Bildberichterstattung"

    Freitag, 13. Juni 2003, 14:00-18:00 Uhr
    IWF Wissen und Medien, Nonnenstieg 72, 37075 Göttingen

    Auf einem Foto, das damals um die Welt ging, wird die rote Fahne vom Brandenburger Tor geholt. Eine genaue Analyse des Bildes zeigt, dass diese Fahne in das Bild hineinretuschiert wurde. Der Fotograf hatte den entscheidenden Moment verpasst. Ein anderes Beispiel: In einem Bericht der BBC über die Ereignisse des 17. Juni ist an einer Stelle eine Reklametafel (Löwenbräu Bier) zu sehen. Ein solche Reklame gab es in der DDR nicht. Hier hat der Reporter Bilder aus Bayern für Bilder aus der DDR ausgegeben.

    Dr. Joachim Wendorf, Geschichtslehrer, führt an verschiedenen Film- und Bildmaterialien vor, wie Bilder bewusst manipuliert wurden, wie in Filmen Bilder von verschiedenen Orten und aus verschiedenen Zeiten zusammengeschnitten wurden, um so den Eindruck eines authentischen Ganzen herzustellen.

    Der Workshop wendet sich vor allem an Geschichtslehrer und -lehrerinnen. Teilnahmegebühr 30 Euro. Workshop-Unterlagen und Getränke inklusive.

    Bitte melden Sie sich rechtzeitig an bei Michael Niehaus, E-Mail: michael.niehaus@iwf.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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