Wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für komplexe Gesundheitsforschung zeigen richtungsweisende Forschungsleistungen
Idstein. Gleich zwei Mitarbeiter des Instituts für komplexe Gesundheitsforschung an der privaten Hochschule Fresenius in Idstein haben jetzt ihre Doktorarbeit mit der Auszeichnung „magna cum laude“ abgeschlossen. Stephanie Kersten promovierte in Kooperation mit der Universität des Saarlandes mit dem Thema „Sportliches Training bei Multiple Sklerose“. Patric Schubert befasste sich in seiner Forschungsarbeit mit der „Dimensionalität der posturalen Kontrolle“ und vollendete sein Promotionsverfahren in Kooperation mit der Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Beide gehören seit 2010 zum Team von Prof. Dr. Christian T. Haas, Forschungsdekan am Fachbereich Gesundheit & Soziales an der Hochschule Fresenius und Direktor des Instituts für komplexe Gesundheitsforschung. Die beiden Promotionen sind Beispiele einer erfolgreichen Nachwuchsförderung und der konsequenten Umsetzung von „kooperativen Promotionen“, wie sie das hessische Hochschulgesetz vorsieht. „Die Ermöglichung langfristiger Forschungsperspektiven, die zur Weiterqualifikation und Erlangung des Doktorgrades führen, ist auch für uns als Fachhochschule in privater Trägerschaft ein wichtiges Thema, das wir intensiv weiterentwickeln“, sagt Haas.
Die thematische Ausrichtung der beiden Promotionsarbeiten zeigt ferner, dass das Institut für komplexe Gesundheitsforschung seine Forschungslinien, in der zum einen neurophysiologische und neurorehabilitative Effekte von Bewegung und Training und zum anderen neuromechanische Aspekte der motorischen Kontrolle im Mittelpunkt stehen, konsequent fortsetzt. „Diese Schwerpunktsetzung trägt Früchte“, berichtet Haas. „Teile der beiden Dissertationen sind in renommierten Fachzeitschriften veröffentlicht und beide Wissenschaftler haben ihre Arbeiten erfolgreich auf internationalen Kongressen vorgestellt.“
Bekannte Namen unterstützen die Forschungsprojekte
Patric Schubert arbeitete von 2010 bis 2013 auch am Forschungsprojekt „Präventive Biomechanik“ mit, das zu „LOEWE-Exzellente Forschung für Hessen“ gehört. Mit dem Forschungsförderungsprogramm stärkt die hessische Landesregierung seit 2008 die Forschungslandschaft des Bundeslandes. Schubert führte seine Forschungen im Rahmen des Haas-Projektes „Mobilität im Alter“ am House of Logistics and Mobility (HOLM) fort, wo die Hochschule Fresenius seit April dieses Jahres mit einem eigenen Standort vertreten ist.
Stephanie Kersten konnte im Rahmen ihrer Dissertation auf die Unterstützung der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft, der IKK Südwest und der Aenne Speck Stiftung bauen und führt ihre Arbeiten unter anderem in der „Aktion Mensch“ und in Projekten der Gemeinnützigen Hertie Stiftung weiter.
Christian Haas, Forschungsdekan an der Hochschule Fresenius, freut sich mit Stephanie Kersten nach d ...
Foto: Christian Haas; Grafik: Hochschule Fresenius
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Christian Haas, Forschungsdekan an der Hochschule Fresenius, freut sich mit Stephanie Kersten nach d ...
Foto: Christian Haas; Grafik: Hochschule Fresenius
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