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05.08.2015 09:29

Technische Innovationen aus Science-Fiction-Romanen

Dr. Ernst Guggolz Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V.

    Unternehmen wollen immer neue Produkte und Techniken anbieten. Doch woher kommen die Ideen dafür? Die stehen bereits in der Literatur, sagt Thomas LeBlanc. Er bietet Unternehmen Ideen an, die er Science-Fiction-Romanen entnimmt. Die „Nachrichten aus der Chemie“ haben nachgefragt, wie das funktioniert.

    Dinge, die vor 30 Jahren noch utopisch waren, sind heute Wirklichkeit – etwa die Nanotechnologie. Was liegt da näher, als Ideen für Innovationen der Science-Fiction-Literatur zu entnehmen? Nichts, findet Thomas LeBlanc. Er ist Leiter der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar, die über 260.000 Science-Fiction-Romane umfasst und seiner Meinung nach ähnlich viele Ideen. Und obschon dieser Gedanke seltsam klingt, bietet LeBlanc sein Wissen der Industrie an. Der muss dabei klar sein: „Innovation“ bedeutet nicht, Geld in Produktionsprozessen zu sparen, sondern sich auf umwälzende Veränderungen einzustellen und damit umzugehen. Was passiert etwa mit der Reifenindustrie, wenn niemand mehr Auto fährt?

    Wie Thomas LeBlanc als „Alien“ die Industrie von seinen Ideen überzeugt, lesen Sie im Interview „Wir sitzen wie ein Drache auf einem Goldschatz“. Die PDF-Datei des Beitrags gibt es bei der Redaktion der „Nachrichten aus der Chemie“ unter nachrichten@gdch.de.

    Nahezu 60.000 anspruchsvolle Chemiker und Chemikerinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Lehre informieren sich mit den „Nachrichten" über Entwicklungen in der Chemie, in angrenzenden Wissenschaften sowie über gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte. Kennzeichen der Zeitschrift der Gesellschaft Deutscher Chemiker sind das breite Spektrum der Berichte, das einmalige Informationsangebot an Personalien, Veranstaltungs- und Fortbildungsterminen sowie der große Stellenmarkt.


    Weitere Informationen:

    http://www.nachrichtenausderchemie.de „Nachrichten aus der Chemie"


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter
    Chemie, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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