Podiumsdiskussion zum Thema "Generation Globalisierung" am 17. Mai 2003 um 17 Uhr in der "Centralbar" (Gießen, Löbershof 10) - Einleitung von Prof. Dr. Claus Leggewie
1993 wurde die Arbeitsgruppe für Sozialwissenschaftliche Politik-, Kultur- und Kommunikationsforschung (SPoKK) als studentische Initiative am Institut für Politikwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen gegründet. Ziel war es zunächst, Themen aus dem Bereich von Jugend- und Populärkultur stärker in der sozialwissenschaftlichen Lehre und Forschung zu berücksichtigen. Nach zehn Jahren blicken die Beteiligten auf zahlreiche gemeinsame Publikationen, öffentliche Multimedia-Präsentationen und innovative Internet-Projekte zurück. Aus der AG hat sich ein vierköpfiges Forscherteam entwickelt, das weiterhin Fragestellungen aus den Bereichen "Kultur" und "Medien" verfolgt.
Anlässlich der Feierlichkeiten zum Liebig-Jahr laden die Gießener Politikwissenschaftler zu einer Podiumsdiskussion mit Vertretern publizistischer und soziologischer Zeitdiagnose ein. Unter dem Stichwort "Generation Globalisierung" steht eine Bilanzierung von aktuellen Tendenzen der Jugend- und Populärkultur im Mittelpunkt der Veranstaltung. In der "Centralbar" (Gießen, Löbershof 10) diskutieren am 17. Mai um 17.00 Uhr der Autor Feridun Zaimoglu ("Kanak Sprak"), der Soziologe Dr. Thomas Lau sowie der Musikjournalist Martin Büsser ("Wissen 3000: Popmusik") über moderne Kommunikationstechnologien, globalisierungskritischen Protest und kommerzielle Superstars. Eingeleitet wird die Diskussion durch Prof. Dr. Claus Leggewie ("Die Globalisierung und ihre Gegner"), der die Aktivitäten der Arbeitsgruppe seit Beginn begleitet.
Kontakt:
AG SPoKK
c/o Dr. Christoph Bieber
Justus-Liebig-Universität Gießen
Zentrum für Medien und Interaktivität
Ludwigstraße 34
35390 Gießen
Tel.: 0641/99-23114
Christoph.Bieber@sowi.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).