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11.08.2015 08:52

FOM Hochschule schafft neue Professuren

Carsten Döpp Pressestelle
FOM Hochschule

    Die FOM Hochschule schafft in den kommenden Jahren zahlreiche neue Professuren. Der Ausbau der Stellen erfolgt analog zum weiter wachsenden Interesse am berufsbegleitenden Studium.

    In den kommenden Jahren will die FOM Hochschule zahlreiche neue Professuren schaffen. "Wir bauen die Zahl der Stellen analog zum nach wie vor wachsenden Interesse am berufsbegleitenden Studium weiter aus und sprechen dabei in erster Linie Promovierte an", so Rektor Prof. Dr. Burghard Hermeier. Für viele von ihnen sei Professor oder Professorin der Traumjob. "Das Berufsbild ist eines der spannendsten und dynamischsten überhaupt – vor allem im Bereich berufsbegleitendes Studium, wo man mit Menschen zu tun hat, die ihre eigenen praktischen Erfahrungen in die Vorlesungen einbringen und ganz konkrete Erwartungen an das Studium haben", erklärt Prof. Dr. Hermeier. "Gleichzeitig ist den wenigsten Bewerberinnen und Bewerbern bewusst, welche Anforderungen und Voraussetzungen mit einer Professur verbunden sind." Sie reichen von einer mit mindestens cum laude abgeschlossenen Promotion über eine mehrjährige Berufserfahrung außerhalb der Hochschule bis zu wissenschaftlichen Kenntnissen sowie einer entsprechenden Forschungsorientierung.

    Eine aus FOM Sicht der wichtigsten Einstellungsvoraussetzungen für die Professorinnen und Professoren in spe ist die Berufserfahrung. "Wir brauchen theoriefeste und begeisterungsfähige Macherinnen und Macher aus der Wirtschaft", betont Prof. Dr. Hermeier. Hintergrund: Wer an der FOM studiert, ist berufstätig oder absolviert eine Ausbildung. Entsprechend praxisorientiert muss auch die Lehre sein. Hinzu kommt: "Die Vorlesungen finden häufig nach Feierabend statt. Da sind didaktische Fähigkeiten und ein umfangreicher Lehrmethodenmix gefragt, um die Studierenden auch für trockene Themen wie Mathematik oder Recht zu begeistern", weiß Hermeier aus eigener Erfahrung.

    Mit diesen Herausforderungen werden neue Professorinnen und Professoren nicht allein gelassen. Bevor sie eine Professur erhalten, übernehmen sie häufig Gastvorträge oder Lehraufträge, um sich mit dem Konzept der FOM vertraut zu machen. Darüber hinaus finden regelmäßig didaktische Weiterbildungen für die Lehrenden statt. Ein Beispiel: die sogenannten Dozententage. Einmal pro Jahr lädt die FOM alle Professorinnen und Professoren aus ganz Deutschland nach Essen. Dort haben sie Gelegenheit, ihr didaktisches Know-how zu vertiefen, neue fachliche Impulse zu erhalten und sich sowohl mit Kolleginnen und Kollegen als auch mit der Hochschulleitung auszutauschen. Dass dieses Konzept aufgeht, zeigt die geringe Fluktuation unter den hauptberuflich Lehrenden. Sie liegt bei nur 2,5 Prozent.

    Wer sich für eine Tätigkeit an der FOM interessiert, hat die Wahl zwischen Voll- oder Teilzeitprofessuren. Der Berufungsprozess selbst kann – vom Erstgespräch bis zur Entscheidung – innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein. Verantwortlich zeichnet dafür eine Berufungskommission, in der neben Vertreterinnen und Vertretern aus Hochschulleitung und Dozentenschaft auch Studierende der FOM sitzen. Weitere Informationen zum Bewerbungsprozess und zu offenen Positionen sind in der Stellenbörse der FOM zu finden.

    Mit über 32.700 Studierenden ist die FOM die größte private Hochschule Deutschlands. Sie bietet Berufstätigen und Auszubildenden an bundesweit 31 Hochschulzentren die Möglichkeit, berufsbegleitend praxisorientierte Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwesen zu absolvieren. Die Studienabschlüsse sind staatlich und international anerkannt. Getragen wird die FOM von der gemeinnützigen Stiftung BildungsCentrum der Wirtschaft mit Sitz in Essen. Die Hochschule ist vom Wissenschaftsrat akkreditiert und hat von der FIBAA Anfang 2012 das Gütesiegel der Systemakkreditierung verliehen bekommen – als erste private Hochschule Deutschlands.


    Weitere Informationen:

    http://www.fom.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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