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16.05.2003 08:57

Wärmespeicherbau mit GFK

Rüdiger Mack Marketingkommunikation
Fachinformationszentrum Karlsruhe

    Mobile Speichersysteme mit geringem Gewicht

    Solare Wärme muss man speichern. Geduscht und geheizt wird eben auch, wenn die Sonne nicht scheint. Für die Wärmespeicherung nutzt man üblicherweise Stahltanks oder Betonkonstruktionen. Eine Alternative sind glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK). GFK ist ein Verbundwerkstoff aus Glas und synthetischen Polymeren; er ist reißfest und dabei korrosions- und medien-beständig.

    Das neue BINE-Projekt-Info "Glasfaserverstärkte Kunststoffe für den Wärmespeicherbau" stellt Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung an Heisswasser-Wärmespeichern aus GFK vor.

    Das Info gibt es kostenfrei bei BINE-Informationsdienst, Tel. 0228/9 23 79-0 oder im Internet unter www.bine.info.
    An der Technischen Universität Ilmenau wird in Zusammenarbeit mit Industriepartnern an der Entwicklung von Heißwasser-Wärmespeichern aus GFK gearbeitet. Der 3-jährige Probebetrieb eines 300 m³ Pilotspeichers im Schortetal bei Ilmenau in Thüringen hat die entscheidenden Erkenntnisse für die Weiterentwicklung der GFK-Speichertechnologie geliefert, die geringer Bauaufwand und einfache Vorfertigung auszeichnet. Entwickelt wurden mobile Speichersysteme mit geringem Gewicht, die zudem UV- und hitzeresistent sind.

    Die Pilotanwendungen bestätigen die Eignung für hohe Speichertemperaturen, lange Lebensdauern sowie eine hohe Anpassungsfähigkeit der Konstruktion an veränderte Projekt- und Standortbedingungen. Entwicklungsergebnis der Ilmenauer Forscher ist eine einsatzfähige Baureihe inklusive Kostenkalkulationen und Konstruktionsunterlagen für Speichervolumina von 100, 300, 900 und 1.000 - 6.000 m3. Marktchancen ergeben sich für GFK-Speicher vor allem im mittleren Größensegment (etwa 100-1.000 m³), das künftig als Tages-, Wochen- oder Monatsspeicher an Bedeutung gewinnen wird. Die Forschungsarbeiten wurden im Rahmen des Förderkonzepts Solarthermie-2000 gefördert.

    Hinweis für Redaktionen:
    Diesen Pressetext, eine pdf-Datei der Broschüre und eine druckfähige Grafik-Datei des Covers finden Sie unter www.bine.info in unserem Pressebereich. Bitte senden
    Sie uns bei Verwendung ein Belegexemplar.

    BINE Informationsdienst
    Mechenstraße 57
    53129 Bonn
    Paul Feddeck
    Tel. +49 (0) 228/9 23 79-25
    Fax +49 (0) 228/9 23 79-29
    E-Mail: presse@bine.info

    BINE ist ein Informationsdienst der Fachinformationszentrum Karlsruhe GmbH und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) gefördert.


    Weitere Informationen:

    http://www.bine.info


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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