Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer ist am 19. Mai 2003 zu Gast bei der Bürgeruniversität in Witten
Deutschland nutzt seine Chancen und Kompetenzen in Medizin und Medizinwirtschaft immer noch zu wenig. Mit dieser und anderen Thesen zur aktuellen Lage des deutschen Gesundheitswesens wird Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer am 19. Mai 2003, 20 Uhr, im Haus Witten aufs Podium der Bürgeruniversität treten.
Der Pionier der Mikrotherapie, Leiter des Grönemeyer-Instituts für MikroTherapie und Inhaber des Witten/Herdecker Lehrstuhls für Radiologie und MikroTherapie, vertritt die Ansicht, dass Deutschland über enorme medizinische und medizintechnische Potenziale verfügt, diese aber nicht ausschöpft.
In seiner Publikation "Med. in Deutschland - Standort mit Zukunft" benennt Professor Grönemeyer die Defizite: Symptomatisch sei, dass in Deutschland, auch im Ruhrgebiet, Innovationen nicht schnell genug in Produkte umgesetzt würden. Die Folge: In Deutschland wird erfunden, im Ausland produziert und das große Geld gemacht, in Deutschland gehen Know-how und Arbeitsplätze verloren. Auch seine These, speziell das Ruhrgebiet als Wellness- und Dienstleistungsregion zu etablieren, hat in den letzten Jahren viel Beifall gefunden: "Zur Kur an die Ruhr" in die Gesundheitsregion Ruhrgebiet.
Eine Gesundheitsreform, die ihren Namen wirklich verdient, kann laut Grönemeyer nur dann gelingen, wenn statt der Kostendebatte wieder der Nutzen und die Inhalte im Vordergrund stehen. Insbesondere hebt der Arzt immer wieder die Notwendigkeit einer patientenorientierten, liebevollen Medizin hervor.
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer: "Med. in Germany - Verpasst Deutschland eine Chance?", Montag, 19. 5. 2003, 20 Uhr, Ort: Haus Witten,
Eintritt: 5, erm. 3 Euro
Kontakt: Grönemeyer-Institut für Mikrotherapie, info@microtherapy.de, Studium fundamentale, Tel.: 02302/926-816
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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