Die Humboldt-Universität lädt Studieninteressierte vom 19. bis 23. Mai 2003 ein
Ungeachtet der ruinösen Sparforderungen des Berliner Senats ist ein Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin weiterhin das Ziel vieler Abiturientinnen und Abiturienten. Davon zeugen die seit Jahren stetig steigenden Bewerberzahlen aus allen Teilen der Bundesrepublik Deutschland und dem Ausland. Während der diesjährigen Studieninformationswoche vom 19. bis 23. Mai erwartet die Humboldt-Universität zu Berlin wieder großen Zulauf. Wie in den vergangenen Jahren öffnet die Universität auch dieses Mal ihre Vorlesungssäle und Labore für Schülerinnen und Schüler, damit sie sich über ein Studium informieren können.
Aus aktuellem Anlass werden vor allem Fragen über die Bewerbung um einen Studienplatz und einen möglichen Immatrikulationsstopp erwartet. Sollten die einschneidenden Sparpläne des Berliner Finanzsenators Wirklichkeit werden, dürfte die Humboldt-Universität zu Berlin bis 2009 keine einzige frei werdende Stelle im wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Bereich (wieder-)besetzen. Dadurch drohen Studienbedingungen, die die Universität gegenüber ihren Studierenden nicht verantworten kann. Das bedeutet konkret, dass die Humboldt-Universität die Lehre für Studierende, die sich zum Wintersemester 2003/04 einschreiben, nicht gewährleisten kann. Daher sieht sich die Universität dazu gezwungen, schon ab dem Wintersemester 2003/04 so lange keine Studierenden für das Erststudium zuzulassen, bis der Senat von Berlin die Ausfinanzierung der vorhandenen Studienplätze an der Humboldt-Universität zu Berlin garantiert. Nur so kann die Universität für Studienanfängerinnen und -anfänger das für die Studiendauer erforderliche Lehrprogramm sicher stellen. Im Rahmen der Studieninfotage werden sowohl der Vizepräsident für Lehre und Studium als auch die Studienberater darüber informieren, wie die Universität das Zugangsproblem bearbeiten wird.
PROGRAMM
Für die Studieninformationswoche vom 19.bis 23. Mai 2003 ist dennoch wie gewohnt ein umfassendes Programm zusammengestellt, das die Entscheidung für den gewünschten Studiengang erleichtern soll. Es werden fächerübergreifende Rahmenveranstaltungen angeboten zu Themen wie:
§ Bewerbung und Immatrikulation,
§ Arbeits- und Lernmethoden,
§ Auslandsstudium,
§ Sprachenausbildung,
§ Studienabschlüsse.
Fragen zur
§ Finanzierung durch BAföG,
§ zum Studieren mit Behinderung oder chronischer Krankheit,
§ zu Trends und Veränderungen des akademischen Arbeitsmarkes
werden beantwortet. Wer die Studienmöglichkeiten aller Berliner und Brandenburger Universitäten nutzen möchte oder auch muss, weil der gewünschte Studiengang eine Mehrfachimmatrikulation erfordert, erhält in den Präsentationen dieser Hochschulen den notwendigen Überblick. Führungen durch die Universität und die Universitätsbibliothek vermitteln etwas von der Atmosphäre, in der hervorragende Leistungen in Lehre und Forschung vollbracht werden.
--> Damit möglichst viele Interessenten das Angebot nutzen können, finden die meisten Veranstaltungen nachmittags statt.
ERÖFFNUNG
Eröffnet wird die Studieninformationswoche am 19. Mai 2003 um 14 Uhr im Senatssaal, Unter den Linden 6, durch den Vizepräsidenten für Lehre und Studium, Herrn Prof. Dr. Heinz-Elmar Tenorth. Er hält den einführenden Vortrag zum dem Thema, unter dem die Veranstaltungen in diesem Jahr stehen: "Tradition und Innovation im Studium".
INFORMATIONEN : Allgemeine Studienberatung, Ziegelstr. 13 c, Zimmer 511,
während der Studieninfowoche: Mo - Do 10 - 12 und 13 - 15 Uhr, Fr 10 - 12 und 13 - 14 Uhr
Tel.: (030) 2093 1551, E-Mail: studienberatung@uv.hu-berlin.de, Internet: www.hu-berlin.de/studium/siw
http://www.hu-berlin.de/studium/siw
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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