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27.08.2015 09:29

Erfolgreiche Summer School in Bochum

Detlef Bremkens Dez. 3 KIT Kommunikation, Innovation, Transfer
Hochschule Bochum

    Hochkarätige Vorträge und engagierte Diskussionen in den Workshops vom 17. bis 20. August

    "Das war ein echtes Highlight." Prof. Dr. Ralf Holzhauer, der zusammen mit Prof. Dr. Ingo Kunold und Prof. Dr. Michael Radermacher das Direktorium der neuen Ruhr Master School (RMS) bildet, ist hochzufrieden mit der ersten Summer School der RMS, die in der vergangenen Woche zu Ende ging. Die viertägige Veranstaltung trug den Titel: Nachhaltigkeit: Regional – Entwicklungsimpulse für die Metropole Ruhr.

    Die gemeinsame Gestaltung des Programms durch die drei beteiligten Hochschulen hat es ermöglicht, hochkarätige Referenten aus Wirtschaft und Forschung für die Summer School, die von der Stiftung Mercator gefördert wurde, zu gewinnen. Die Teilnehmer hör- ten an vier Tagen Vorträge zu Zukunftsthemen von Ressourceneffizienz über Flugroboter bis hin zu autonomem Fahren. In spannenden Workshops wurde an Lösungen für Indust- rieflächen mit Altlasten und intelligentem Gebäudemanagement gearbeitet. Zwei Exkursio- nen rundeten das vielfältige Programm ab.

    Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Siemens AG, von RWE und dem Fraunhofer-Institut haben Nachhaltigkeitsaspekte ihrer aktuellen Projekte vorgestellt. Dr. Ute Liepold von der Siemens AG sprach über den Umgang mit knappen Rohstoffen als der neuen Heraus- forderung der Zukunftstechnologien. Sie kam zu dem Schluss, dass Unternehmen, wenn sie einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten, immer auf der Suche nach guten Kompromissen zwischen schonendem Ressourceneinsatz und Wirtschaftlichkeit sind.

    Zum Thema Mobilität stellte das Fraunhofer-Institut den Entwicklungsstand beim Einsatz von Flugrobotern in der Logistik vor und mit dem "SolarCar" der Hochschule Bochum war ein echter Vizeweltmeister vor Ort. Prof. Dr. Michael Schreckenberg (Universität Duisburg-Essen) trug seine Thesen zur Verkehrsentwicklung so unterhaltsam vor, dass die Teilnehmer sogar freiwillig "Überstunden" machten.

    Die Exkursion am Mittwoch in den Chemiepark in Marl verdeutlichte, wie komplex Netzstrukturen in der Praxis sind. Evonik-Vertreter präsentierten, wie Energieverbund und KWK-Anlagen in großen Chemieparks funktionieren. Neben dem Chemiepark besichtigten die Summer School-Teilnehmer das Geothermiezentrum in Bochum.

    "Ich freue mich sehr, dass die 53 studentischen Teilnehmer unserer ersten Summer School so aktiv waren", bilanziert Verena Kulessa, RMS-Projektkoordinatorin in Bochum. Die Summer School gehört zum Rahmenprogramm, das die Ruhr Master School für die Studierenden ergänzend anbietet.

    Die Ruhr Master School ist eine Initiative der Hochschule Bochum, der Fachhochschule Dortmund sowie der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Die drei Hochschulen kooperieren im Bereich der Ingenieurwissenschaften und der Informatik, um den Studie- renden eine größere Wahlmöglichkeit für die Gestaltung ihres individuellen Studienprofils zu bieten. Die Ruhr Master School und die Summer School werden durch die Stiftung Mercator gefördert.


    Weitere Informationen:

    http://www.ruhrmasterschool.de - Die Ruhr Master School


    Bilder

    Gruppenbild während der Exkursion zum Chemiepark Marl.
    Gruppenbild während der Exkursion zum Chemiepark Marl.

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter
    Bauwesen / Architektur, Elektrotechnik, Energie, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Studium und Lehre, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Gruppenbild während der Exkursion zum Chemiepark Marl.


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