„Leibniz im Landtag NRW“ fördert den Dialog zwischen Politik und Wissenschaft
Am 3. September 2015 besuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz-Institute NRW Abgeordnete des Düsseldorfer Landtags in ihren Büros, um sie zu den Themen Bildung & Gesellschaft, Gesundheit, Science 2.0 & Digitale Welt, Stadt & Raum, Umwelt & Nachhaltigkeit sowie Wirtschaft & Strukturwandel zu beraten.
Zum sechsten Mal in Folge haben die Landtagsabgeordneten aller Parteien die Möglichkeit, zentrale Themen mit fachkundigen Gesprächspartnerinnen und -partnern zu erörtern und sich gleichzeitig ein Bild von der Vielfalt der wissenschaftlichen Expertise der in NRW ansässigen Leibniz-Institute zu machen. Die Forschenden der Leibniz-Gemeinschaft stellen aktuelle Forschungstrends und -ergebnisse vor und erhalten die Gelegenheit, mit den politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern die gesellschaftliche Relevanz der eigenen Fragestellungen kritisch zu reflektieren.
Forschung hilft gesellschaftliche Herausforderungen anzugehen
Dialogangebote zwischen Wissenschaft und Politik gewinnen zunehmend an Bedeutung. Dabei geht es darum, den konkreten Nutzen, den wissenschaftliche Ergebnisse für den Menschen erbringen, transparent zu vermitteln und in einen wechselseitigen Austausch zu treten. Denn die gegenwärtigen gesellschaftlichen Herausforderungen erfordern eine gemeinsame Suche nach Lösungen. Die gesellschaftliche Relevanz von Forschung herauszustellen sowie Strukturen und Formate anzubieten, die eine Begegnung zwischen Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit fördern, sind der Leibniz-Gemeinschaft deshalb ein besonderes Anliegen. „Leibniz im Landtag“ leistet hierzu einen Beitrag.
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Kontakt (stellvertretend für die Veranstaltenden):
Dr. Sophie Zervos
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
Abteilung Kommunikation
Unter Sachsenhausen 6-8, 50667 Köln
Tel: + 49 (0) 221-47694-136
sophie.zervos@gesis.org
Die Leibniz-Einrichtungen in Nordrhein-Westfalen:
DBM - Deutsches Bergbau-Museum in Bochum; DDZ - Deutsches Diabetes-Zentrum – Leibniz-Zentrum für Diabetes-Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; DIE - Deutsches Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen in Bonn; DWI - Leibniz-Institut für Interaktive Materialien in Aachen; GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Standort Köln; IfADo - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund; ILS - Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung [assoziiert] in Dortmund und Aachen; ISAS - Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften in Dortmund und Berlin; IUF - Leibniz-Institut für umweltmedizinische Forschung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; RWI - Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung in Essen; ZB MED - Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften in Köln und Bonn und das ZFMK - Zoologisches Forschungsmuseum Alexander Koenig – Leibniz-Institut für Biodiversität der Tiere in Bonn.
Über die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u. a. in Form der WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.
www.leibniz-gemeinschaft.de
Leibniz im Landtag NRW 2014
Fotograf Frank Wiedemeier
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
Deutsch
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