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07.09.1998 00:00

Neue, attraktive Schwerpunkte im "Chemie-Studium für das 21. Jahrhundert"

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Der Senat der Universität Dortmund und die Landesregierung in Düsseldorf haben grünes Licht gegeben: Der neue Chemiestudiengang der UniDO wird im kommenden Wintersemester beginnen. Die ersten Studierenden können sich ab sofort und noch bis zum 1. Oktober 1998 einschreiben. Wegen der grundlegenden Änderungen in der Studienstruktur wird das Dortmunder Chemie-Studium mit dem Abschluß "Diplomchemikerin" oder "Diplomchemiker" in Nordrhein-Westfalen Modellcharakter haben.

    Die Prüfungen erfolgen studienbegleitend. Die Studierenden müssen - wie in vielen anderen Ländern üblich - Kreditpunkte sammeln, bis sie ihr "Soll" erreicht haben. Damit wird es auch viel einfacher, ein oder zwei Auslandssemester in das Studium zu integrieren. Insgesamt kann das Studium schneller als bisher abgeschlossen werden. Das Hauptziel der Reformen ist, die Chancen der Studierenden auf dem Arbeitsmarkt deutlich zu verbessern.

    Nach den ersten zwei Jahren, in denen die Grundlagen des Faches gelehrt werden, können die Studentinnen und Studenten neue, attraktive Schwerpunkte für den zweiten Teil des Studiums aussuchen. Zur Verfügung stehen
    · Biowissenschaften (im Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Molekulare Physiologie, das demnächst seinen Neubau auf dem Campus beziehen wird),
    · Chemische Technologie (im Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Chemietechnik) und
    · Materialwissenschaften (bei denen mehrere andere Fachbereiche beteiligt sind).
    Es ist allerdings auch möglich, den Schwerpunkt bei den traditionellen Kernfächern - Organische, Anorganische, Physikalische Chemie - zu legen.

    Mit ihrem reformierten Studienangebot wollen die Dortmunder Chemiker ein "Studium für das 21. Jahrhundert" anbieten. Einschreibungen sind noch bis zum 1. Oktober möglich.

    Kontaktperson und Studienberater an der Universität: Dr. Raimund Leibold: Ruf 0231-755 3841.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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