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01.09.2015 17:16

Nacheiszeitliche Entwicklung zweier europäischer Randmeere: Ostsee und Schwarzes Meer im Vergleich

Dr. Kristin Beck Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde

    Vortrag im Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) aus der Reihe "Warnemünder Abende" am 3. September 2015, 18:30 Uhr / Referent: Prof. Dr. Helge Arz, Leiter der IOW-Sektion Marine Geologie

    Das Verschwinden der großen fennoskandischen Eismassen am Ende der letzten Eiszeit vor ca. 15000 Jahren leitete die Geburt der heutigen Ostsee ein. Gleichzeitig wandelte sich auch das Bild des Schwarzen Meeres radikal und im Laufe des Holozäns formten sich schrittweise zwei moderne Randmeere heraus, die in ihrer Entwicklung und ihrer heutigen Ausprägung in vielerlei Hinsicht Ähnlichkeiten aber auch wesentliche Unter-schiede aufweisen. Die Sedimente, die sich in den tiefen Becken dieser Meere während der vergangenen Jahrtausende angereichert haben, stellen ein wertvolles Archiv für die Meeresgeologen des IOW dar, das zum Entschlüsseln der vielfältigen Umweltänderun-gen herangezogen werden kann.

    Anhand ausgewählter Beispiele wird Prof. Helge Arz, Leiter der Sektion Marine Geologie am IOW, in seinem Vortrag die Entwicklung der Ostsee und des Schwarzen Meeres durchleuchten. Dabei wird er auch exemplarisch beschreiben, welche Methoden ange-wendet werden müssen, um von der reinen Sedimentkernentnahme bis hin zu einer komplexen Umweltrekonstruktion zu kommen.

    Die Veranstaltung findet im großen Vortragssaal des IOW, Seestraße 15 in Warnemünde statt. Der Eingang zum Institut liegt auf der Parkseite. Beginn ist 18:30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Wir wünschen viel Vergnügen!

    Kontakt IOW-Öffentlichkeitsarbeit:
    Dr. Sandra Kube, 0381 / 5197 104, sandra.kube@io-warnemuende.de
    Dr. Barbara Hentzsch, 0381 / 5197 102, barbara.hentzsch@io-warnemuende.de

    Das IOW ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, zu der zurzeit 89 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung gehören. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Bund und Länder fördern die Institute gemeinsam. Insgesamt beschäftigen die Leibniz-Institute etwa 18.100 MitarbeiterInnen, davon sind ca. 9.200 WissenschaftlerInnen. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,64 Mrd. Euro. (http://www.leibniz-gemeinschaft.de)


    Bilder

    Meeresgeologe Prof. Helge Arz auf Schwarzmeer-Expedition mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian
    Meeresgeologe Prof. Helge Arz auf Schwarzmeer-Expedition mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian
    IOW
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
    Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Meeresgeologe Prof. Helge Arz auf Schwarzmeer-Expedition mit dem Forschungsschiff Maria S. Merian


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