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19.05.2003 10:55

"Inszenierte Moderne - der Architekt Fritz Bornemann"

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Architekturausstellung des Schinkel-Zentrums der TU Berlin

    Fritz Bornemann, 1912 in Berlin geboren und seitdem hier tätig, prägt die Stadt mit seinen Kulturbauten. Von der Amerika-Gedenkbibliothek (1951 - 55) über die Deutsche Oper (1956 - 60) und die Freie Volksbühne (1960 - 63) bis hin zu den Dahlemer Museen (1965 - 69) sind seine Werke heute Teil des Stadtbildes und zeigen seine wichtige Rolle in der deutschen Nachkriegsarchitektur der fünfziger und sechziger Jahre. Weniger bekannt sind seine dramatischen, mit Licht und Klang arbeitenden Inszenierungen, von Propagandaausstellungen wie "Wir führen ein besseres Leben" (1952) oder "Atom" (1954) bis hin zum Kugelauditorium des deutschen Pavillons auf der Weltausstellung in
    Osaka (1970), das er mit Karlheinz Stockhausen entwickelte. Der Blick auf Fritz Bornemanns Verbindung von Architektur und Inszenierung ermöglicht einen neuen Zugang zu seinen bisweilen als "Kisten" diffamierten Bauten.

    Wir möchten Sie herzlich zu dieser Ausstellungseröffnung einladen. Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf diese Ausstellung hin und leiten Sie diese Information auch an Ihre Kultur-/Feuilletonredaktion weiter.

    Eröffnung: am Dienstag, dem 27. Mai 2003, um 18.00 Uhr
    Ort: TU Berlin, Ausstellungsforum im Architekturgebäude,Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin

    Es sprechen:
    Dr. Hans-Dieter Nägelke, Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege der TU Berlin
    Christine Edmeier, BDA Berlin
    Prof. Dr. Adrian von Buttlar, Vorsitzender des Landesdenkmalrates
    Susanne Schindler, Herausgeberin des Katalogbuches "Inszenierte Moderne. Zur Architektur von Fritz Bornemann"

    Die Ausstellung ist vom 28. Mai bis zum 14. Juni 2003, montags bis samstags in der Zeit von 13.00 bis 19.00 Uhr im Ausstellungsforum im Architekturgebäude, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin zu besichtigen. Der Eintritt ist kostenlos.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern Dr. Hans-Dieter Nägelke vom Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege der TU Berlin, Tel.: 030/314-79694, Fax: -79696, E-Mail: schinkelzentrum@tu-berlin.de
    Pressefotos fragen Sie bitte bei Schinkelzentrum@tu-berlin.de an.


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi98.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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