Unternehmensführung im digitalen Zeitalter kommt ohne leistungsfähige IT-Systeme, die die vielen Daten auswerten und damit Grundlage für unternehmerische Entscheidungen sind, nicht mehr aus. Ein Forschungsprojekt der Hochschule Neu-Ulm (HNU) widmete sich dem Thema „Wertbeitrag von Business Intelligence“. Auf der „First International Business Intelligence and Analytics Conference“ am 28. Oktober 2015 in München stellen die Professoren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungsprojekts ihre Ergebnisse vor. Die Konferenz richtet sich an Fachleute aus Wissenschaft und Praxis.
Business Intelligence Systeme ermöglichen Unternehmen eine umfangreiche Auswertung unternehmensrelevanter Daten über den eigenen Betrieb, über Mitbewerber oder über die allgemeine Entwicklung der Märkte. Die Ergebnisse nutzen die Firmen für ihr Managementkonzept, dem Corporate Performance Management (CPM), mit dem sie ihre Ziele zeitnah und ökonomisch umsetzen können. Die Analyse zeigt, wo Prozesse optimiert, Kosten eingespart und Risiken verringert werden können. Noch ist weitgehend unerforscht, wie hoch die Effektivität der BI Systeme ist und wie sie vor allem in Wechselwirkung mit dem CPM am besten eingesetzt werden können. Professoren der HNU haben sich mit dem Thema in ihrem Forschungsprojekt „Wertbeitrag von Business Intelligence“ auseinandergesetzt und die Verbindung zu CPM untersucht. Sie stellen mit ihren Forschungspartnern von der University of the Western Cape in Südafrika und der SAP Deutschland GmbH ihre Ergebnisse in München vor. Grundlage des Forschungsprojektes ist eine empirische Studie. Das Forschungsteam befragte dazu knapp 200 mittelständische und große Unternehmen zum Einsatz von Business Intelligence Systemen, um so möglichst praxisnahe Handlungsempfehlungen ableiten zu können.
Die „First International Business Intelligence and Analytics Conference“ beginnt am Mittwoch, 28. Oktober 2015, um 10 Uhr im Künstlerhaus, Lenbachplatz 8, in München. Die Teilnahmegebühr beträgt 95 Euro – um Anmeldung wird über www.ibiac.org gebeten.
Ansprechpartner/in:
Prof. Dr. Olaf Jacob, olaf.jacob@hs-neu-ulm.de
Karin Hartl, karin.hartl@hs-neu-ulm.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Informationstechnik
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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