Phänomenta eröffnet neuen Ausstellungsbereich
Kommunikation:
Von einfachen Phänomenen bis zu moderner Technologie
Nach etwa einjähriger Umbauzeit eröffnet die Phänomenta am 21. Mai das "Haus der Kommunikation" und die Ausstellung mit etwa 20 "Experimenten zum Thema Kommunikation" offiziell. Damit vergrößert sich die Ausstellungsfläche auf insgesamt etwa 2500 Quadratmeter.
Die neuen Experimente ermöglichen es Besuchern und Besucherinnen, sich dem Themenfeld der Kommunikation auf vielfältigen Ebenen zu nähern. Neben einfachen Methoden der Informationsweitergabe, wie z. B. dem Sprachrohr und der Rohrpost, sind auch komplexe Informationssysteme wie Computernetzwerke feste Bestandteile. Dabei beschränkt sich die Ausstellung nicht nur auf technische Systeme. Auch die zwischenmenschliche Kommunikation, die bei der Wiedererkennung bekannter Gesichter oder Stimmen beginnt, kann in verschiedenen Experimenten genauer untersucht werden. Die Möglichkeiten der Generierung von Sprache durch Computer lassen sich am Experiment "Sprachsynthese" erforschen.
Mit der offiziellen Eröffnung der Ausstellung im "Haus der Kommunikation" entwickelt sich die Phänomenta auch inhaltlich und konzeptionell deutlich weiter. Mehr als in der bisherigen Ausstellung werden moderne Medien genutzt und komplexe Systeme thematisiert.
Dabei bleibt es allerdings vorrangiges Ziel, Menschen durch den unmittelbaren Umgang an naturwissenschaftlich/technische Phänomene heranzuführen und sie für solche Themen zu begeistern.
Einige Bilder zur Ausstellung und Informationen zur Phänomenta sind über das Internet zugänglich: http://www.phaenomenta.com/pics
Die Phänomenta in Flensburg ist das erste eigenständige Science-Center Deutschlands. Bereits in den frühen achtziger Jahren entstanden erste interaktive Experimente in den Räumen der Flensburger Hochschule, im Jahr 1993 konnten eigene Räume unmittelbar am Flensburger Wahrzeichen bezogen werden. Mit konstant mehr als 70.000 Besucherinnen und Besuchern pro Jahr gehört die Phänomenta zu den besucherstärksten Einrichtungen in Schleswig-Holstein.
Ihre wissenschaftliche Reputation wurde durch die Anerkennung als Institut an der Universität Flensburg bestätigt.
Kauf und Umbau des Hauses wurden möglich durch die Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein, durch die Sparkassestiftung von 1869, die Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein und durch einen privaten Sponsor.
Die Technologiestiftung Schleswig-Holstein hat die Entwicklung und Umsetzung der Ausstellung gefördert. Weitere Sponsoren sind die Deutsche Telekom und die G-DATA Software AG.
Für weitere Fragen stehen Ihnen zur Verfügung
Dr. Michael Kiupel, kiupel@uni-flensburg.de, 0171-1242766
Achim Englert, englert@phaenomenta.com, 0461-1444913
http://www.phaenomenta.com/pics
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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