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20.05.2003 12:11

Bildung für die Weltgesellschaft

Jens Panse Pressestelle
Universität Erfurt

    Bamberger Sozialethikerin spricht im Rahmen der Kreuzgang-Gespräche

    "Bildung für die Weltgesellschaft" ist der letzte Vortragsabend der diesjährigen Kreuzgang-Gespräche überschrieben. Referentin ist die Bamberger Sozialethikerin Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins. Zu dieser Veranstaltung laden die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Erfurt und das Katholische Forum im Land Thüringen ein. Der Vortrag mit anschließender Diskussion findet am Mittwoch, dem 21. Mai 2003, im Hörsaal Kilianikapelle der Katholisch-Theologischen Fakultät, Domstr. 10, statt (Zugang: Tote Treppe am Domplatz, Ecke Domstrasse). Er beginnt um 19.30 Uhr.

    "Bildung ist ein unverzichtbarer Schlüssel zu gesellschaftlicher Beteiligung: Sie eröffnet den Zugang zu verschiedenen Bereichen gesellschaftlichen Lebens, ist eine wichtige Voraussetzung zu eigenständiger Lebensführung und Daseinsvorsorge und befähigt zur Wahrnehmung von Verantwortung", so Prof. Heimbach-Steins. Unter den Bedingungen der "Globalisierung" stehe Bildung unter neuen Herausforderungen. Insbesondere sei zu fragen, welche Ziele Bildung in Gesellschaften der so genannten entwickelten Welt verfolge bzw. welche Erfahrungen sie ermöglichen solle, damit ihre Adressatinnen und Adressaten kompetente Bürgerinnen und Bürger in der Weltgesellschaft werden könnten. "Was sollen Menschen lernen, um - über die Ausbildung bestimmter Fertigkeiten und den Erwerb von Schlüsselqualifikationen hinaus - für unsere komplizierte und unübersichtliche (Welt-) Gesellschaft gerüstet zu sein?"

    Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, geb. 1959, studierte katholische Theologie und Germanistik in Bonn, Würzburg, Fribourg und Leuven(Belgien). 1988 promovierte sie in katholischer Theologie, 1994 folgte die theologische Habilitation. Von 1987-1995 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin, von 1995-1996 Hochschuldozentin für christliche Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät Münster. Von 1987-1998 war sie Schriftleiterin des renommierten "Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften". Seit April 1996 lehrt sie Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bamberg, wo sie auch seit 1999 Frauenbeauftragte ist.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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