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21.09.2015 11:36

Giulia und Jill Enders erhalten für „Darm mit Charme“ DGVS-Medienpreis

Medizin - Kommunikation Medizinkommunikation
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften

    Berlin – Wie schafft es unser Darm eigentlich, aus den verschiedensten Nahrungsmitteln – vom Brötchen bis zur Tofuwurst – Energie zu holen, während ein Auto immer die gleiche Sorte Treibstoff benötigt? Kann man tatsächlich „falsch“ auf dem Klo sitzen? Und was passiert im Körper, wenn wir erbrechen müssen? In heiterem und leicht verständlichem Ton nimmt sich Doktorandin Giulia Enders in ihrem Buch „Darm mit Charme“ einem der komplexesten, sensibelsten und doch oft stiefmütterlich behandelten Organe an – und sorgte damit bei ihren Lesern für ein ganz neues „Darm-Bewusstsein“.

    Im Rahmen des Kongresses Viszeralmedizin 2015 erhielten Autorin Giulia und ihre Schwester Jill Enders, Illustratorin des Buches, für „Darm mit Charme“ den DGVS Medienpreis.

    „Der Darm und dass, was er tagtäglich leistet – damit beschäftigen sich und darüber reden die meisten Menschen so wenig wie möglich“, sagt Professor Dr. med. Joachim Labenz, Gastroenterologe und Kongresspräsident der Viszeralmedizin 2015. „Dass es anders geht, hat Giulia Enders mit ihrem Buch bewiesen. Mit der richtigen Mischung aus Humor, Spannung und fachlicher Fundiertheit zeigt sie, was für ein komplexes Organ unser Darm ist und dass man in allen Facetten über ihn reden kann und sollte.“ Und das mit großer Resonanz: Das Buch avancierte zur Nummer eins der Spiegel-Bestsellerliste Sachbuch.

    Im Rahmen der Viszeralmedizin 2015 erhielten Giulia und Jill Enders für ihr Buch „Darm mit Charme“ den DGVS Medienpreis. Er wurde in diesem Jahr zum ersten Mal vergeben und zeichnet Personen aus, die in besonderer Weise die öffentliche Wahrnehmung und Darstellung gastroenterologischer Themen beeinflusst haben.
    Der Preis wurde im Rahmen der Eröffnungssitzung des Kongresses am Mittwoch, den 16. September 2015, an Giulia und Jill Enders überreicht.

    Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten mit der Sektion für gastroenterologische Endoskopie (DGVS) veranstaltete in diesem Jahr ihre 70. Jahrestagung. Der Kongress wurde gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) ausgerichtet. Die Jahrestagung fand vom 16. bis 19. September 2015 in Leipzig statt. Informationen zum Kongress erhalten Interessierte unter: www.viszeralmedizin.com

    Die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) wurde 1913 als wissenschaftliche Fachgesellschaft zur Erforschung der Verdauungsorgane gegründet. Heute vereint sie mehr als 5.000 Ärzte und Wissenschaftler aus der Gastroenterologie unter einem Dach. Die DGVS fördert sehr erfolgreich wissenschaftliche Projekte und Studien, veranstaltet Kongresse und Fortbildungen und unterstützt aktiv den wissenschaftlichen Nachwuchs. Ein besonderes Anliegen ist der DGVS die Entwicklung von Standards und Behandlungsleitlinien für die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Verdauungsorgane ‒ zum Wohle des Patienten.

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    Kontakt für Journalisten:

    Pressestelle Viszeralmedizin 2015
    Juliane Pfeiffer, Irina Lorenz-Meyer
    Postfach 30 11 20, 70451 Stuttgart
    Tel: 0711 8931-693, Fax: 0711 8931-167
    pfeiffer@medizinkommunikation.org


    Weitere Informationen:

    http://www.viszeralmedizin.com
    http://www.dgvs.de
    http://www.dgav.de


    Bilder

    Kongresspräsident Professor Joachim Labenz überreicht den DGVS Medienpreis an Jill und Giulia Enders (von links: Jill Enders, Giulia Enders, Joachim Labenz)
    Kongresspräsident Professor Joachim Labenz überreicht den DGVS Medienpreis an Jill und Giulia Enders ...
    Franziska Werner
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Kongresspräsident Professor Joachim Labenz überreicht den DGVS Medienpreis an Jill und Giulia Enders (von links: Jill Enders, Giulia Enders, Joachim Labenz)


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