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20.05.2003 16:40

Soziologen der Magdeburger Uni: Studie zum Thema Gesundheit

Waltraud Riess Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

    Wissenschaftler und Studierende des Instituts für Soziologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg führen seit Anfang April 2003 im Auftrag des Ministeriums für Gesundheit und Soziales eine wissenschaftliche Untersuchung in Sachsen Anhalt durch.

    Mit dem Projekt will der Auftraggeber fundierte Erkenntnisse u. a. über die Vorstellungen der Menschen in Sachsen-Anhalt zum Thema Gesundheit, über den Stellenwert zu Maßnahmen der Gesundheitsvorsorge und über ihre Einschätzung des Gesundheitswesen gewinnen. Vor dem Hintergrund der kontroversen Debatte zur Reformierung des Gesundheitssystems erwarten die Magdeburger Uni-Forscher im Ergebnis der Erhebung detaillierte Einblicke in die subjektive Situation, individuelle Bewertung und Meinung der Menschen im Bundesland. Die Teilnahme ist freiwillig und den Teilnehmern entstehen weder Kosten noch Verpflichtungen. Die Angaben werden anonymisiert bearbeitet, das heißt, die Auswertung der Fragebögen erfolgt ohne Zuordnung des Namens. Die Untersuchung dient ausschließlich wissenschaftlichen Zwecken.

    Eine Veröffentlichung der Resultate steht zum Frühjahr 2004 an, informiert Georg Köhler vom Institut für Soziologie der Magdeburger Universität, der an diesem Projekt beteiligt ist. Insgesamt sind fast 7.000 sachsen-anhaltische Bürger und Bürgerinnen einbezogen, die nach einem Zufallsprinzip von den Meldeämtern der beteiligten Kreise und Städte ausgewählt wurden. Etwa 1.400 Bürger und Bürgerinnen wurden aus dem Landkreis Bitterfeld, dem Burgenlandkreis, dem Saalkreis und dem Landkreis Stendal angeschrieben. In der Landeshauptstadt Magdeburg wurden 2.000 Personen in die Umfrage einbezogen.

    Die Beantwortung des Fragebogens nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch. Für die Rücksendung ist ein Umschlag vorbereitet, der ganz einfach in den nächsten Postkasten gegeben wird, erläutert Georg Köhler weiter und hofft, dass die angeschriebenen Personen aktiv an der Befragung teilnehmen, denn je mehr Personen teilnehmen, desto tiefgreifender können allgemeine Aussagen generiert werden.
    In das Projekt sind auch Studierende im Rahmen ihrer Semesterarbeit involviert.

    Weitere Informationen: Georg Köhler M.A., Institut für Soziologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Tel: 0391 67-16692 email: Georg.Koehler@gse-w.uni-magdeburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    regional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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