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20.05.2003 00:00

Campus-TV Mai und Juni 2003: Ethnologen untersuchen, wie Menschen sich im Raum orientieren

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Warum gibt es auf Bali keine Wörter für links und rechts? - Weiteres Thema: Professor Harald zur Hausen vom Deutschen Krebsforschungszentrum als Forscher - Außerdem: Sonderausstellung im Heidelberger Carl Bosch-Museum zum Jahr der Chemie und Mannheimer Jurist äußert sich zur Präimplantationsdiagnostik

    Andere Völker andere Sitten - so das Sprichwort. Doch was das wirklich bedeutet, davon macht man sich kaum Vorstellungen. So kann für die einen rechts sein, was für die anderen links ist. Örtliche Gegebenheiten können aber auch dazu führen, dass manche Völker, wie die Balinesen, links und rechts gar nicht kennen. Professor Jürg Wassmann vom Institut für Ethnologie der Universität Heidelberg hat sich mit Menschen in Indonesien und Papua Neuguinea befasst, die mit solchen Eigenheiten offenbar recht gut zurechtkommen.

    Dem Gebärmutterhalskrebs auf der Spur

    Am Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg ist jetzt eine Ära zu Ende gegangen. 20 Jahre stand Professor Harald zur Hausen an der Spitze der renommierten Einrichtung, die mit wachsendem Erfolg Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten verschiedener Krebsarten erforscht. Professor Harald zur Hausen, der jetzt in den Ruhestand geht, war aber nicht nur Vorstand, er war auch selbst ein erfolgreicher Forscher und dem Gebärmutterhalskrebs auf der Spur.

    Museum auf Achse

    Das Carl Bosch-Museum in Heidelberg war einmal zu Zeiten des Nobelpreisträgers Bosch eine ganz profane Garage. Heute ist es ein kleines, aber feines Museum, das das Leben und Wirken von Carl Bosch in einer schönen Ausstellung präsentiert. Im Jahr der Chemie zeigt das Museum die Sonderausstellung "Die Chemie in der Bildenden Kunst" mit Bildern aus den letzten 100 Jahren. Außerdem wird mit der Ausstellung eine museumstechnische Neuerung vorgestellt: das Museum auf Achse.

    Diskussion um Präimplantationsdiagnostik

    Paare, die auf künstliche Befruchtung angewiesen sind, haben oft den Wunsch, den Embryo schon im Reagenzglas auf mögliche Erbschäden untersuchen zu lassen. Doch die so genannte Präimplantationsdiagnostik (PID) ist heftig umstritten. Der Jurist Professor Jochen Taupitz von der Universität Mannheim, Mitglied im Nationalen Ethikrat, spricht sich im Campus-TV-Interview für die PID aus.

    Mit dabei wieder das "anderthalbteam" aus Heidelberg mit Professor Karlheinz Meier. Außerdem gibt es Nachrichten aus den rund 15 Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck.

    Die Sendedaten: ab Donnerstag, 22. Mai 2003, jede Woche donnerstags um 18.30 Uhr, freitags um 19.30 Uhr und samstags um 19.30 Uhr.
    Der Werbepartner, die MVV Energie AG, präsentiert in Campus-TV ihre Halbjahresbilanz, die wieder erstaunlich positive Zahlen aufweist. Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung in Heidelberg und der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG. Durch die Sendung führt Campus-TV-Redakteur Joachim Kaiser.

    Rückfragen bitte an:
    Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542311, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de

    und
    Irene Thewalt
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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