idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.10.2015 10:59

Einheit Deutschland - 25 Jahre Wirtschaft- und Währungsunion

Christoph Herbort-von Loeper M.A. Pressestelle Berlin
Leibniz-Gemeinschaft

    Die Leibniz-Gemeinschaft und Inforadio vom Rundfunk Berlin-Brandenburg laden zu einer Diskussionsveranstaltung ein:

    Einheit Deutschland 25 Jahre Wirtschaft- und Währungsunion
    Vor 25 Jahren bekamen die DDR- Bürger die D-Mark mit dem Umtauschkurs 1:1. War die Entscheidung richtig? Darüber diskutieren wir am 7.10.2015 um 18:00 Uhr.

    „Kommt die D-Mark nicht zu uns, dann kommen wir zu ihr“. Nach dem Mauerfall stimmten die Menschen auf der Straße mit den Füßen darüber ab, was sie wollten: Die D-Mark und die deutsche Einheit. Die Politiker wurden zu Getriebenen, die Realität kam schneller als die Vorstellung war. Es folgte die Währungsumstellung 1:1. Sie war politisch begründet, wirtschaftlich jedoch ein Desaster. Die Aufwertung nach der Währungsumstellung, das Wegbrechen der Märkte im Osten und die Privatisierungsstrategie machten den Kombinaten schwer zu schaffen. Viele Betriebe mussten schließen, die Arbeitslosigkeit stieg bedenklich an. Die Treuhandanstalt wurde zum Buhmann der Nation.

    Hatte die Politik damals eine Alternative? Warum brach die ostdeutsche Wirtschaft zusammen? War der Westen schuld, die Treuhandanstalt oder standen die Kombinate schon vor der Wende unmittelbar vor der Pleite? Und wie geht es uns heute, im Osten und im Westen Deutschlands? Sind wir gleich oder immer noch verschieden?

    Podiumsgäste:
    ‐ Iris Gleicke
    MdB, Parlamentarische Staatssekretärin und Ostbeauftragte der Bundesregierung

    ‐ Johannes Ludewig
    Nationaler Normenkontrollrat, ehem. Mitarbeiter im Bundeskanzleramt und ehem. Beauftragter der Bundesregierung für die neuen Bundesländer

    ‐ André Steiner
    Zentrum für Zeithistorische Forschung, Institut der Leibniz-Gemeinschaft

    ‐ Werner Schulz
    Ex-MdB/MdEP, DDR-Bürgerrechtler

    Moderation:
    - Ute Holzhey
    Leiterin der Inforadio-Wirtschaftsredaktion (rbb)

    Eine Veranstaltung der Leibniz Gemeinschaft in Zusammenarbeit mit Inforadio (rbb)

    Mittwoch, 07. Oktober 2015, 18 Uhr
    Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
    Hannoversche Straße 28-30, 10115 Berlin, Gartenhaus, Großer Saal

    Das Gespräch wird aufgezeichnet und am Sonntag, 11.10.2015 um 11:05 Uhr (Whg. um 20:05 Uhr) im Rahmen der Sendereihe „Forum“ im Programm von Inforadio (93,1 MHz) ausgestrahlt. Anmeldung per Mail erbeten: veranstaltungen@leibniz-gemeinschaft.de.

    Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
    Dr. Christine Burtscheidt
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
    Mobil: 0160 / 800 99 46
    burtscheidt@leibniz-gemeinschaft.de

    Christoph Herbort-von Loeper
    Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
    Mobil: 0174 / 310 81 74
    herbort@leibniz-gemeinschaft.de

    Die Leibniz-Gemeinschaft
    Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung, unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die 89 Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.
    http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Weitere Informationen:

    http://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/veranstaltungen/diskussionsreihe-in...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).