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01.10.2015 11:49

Ausstellung „Stille Heldinnen – Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/Aids“

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    „Stille Heldinnen – Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/AIDS“ lautet der Titel einer Ausstellung, die das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg vom 7. bis 24. Oktober 2015 zeigt. Die Bilder aus Tansania und Südafrika zeigen Großmütter und ihre bei ihnen aufwachsenden Enkel, deren Eltern an Aids gestorben sind. Begleitend zur Ausstellung bietet das NAR halbstündige „Mittagsseminare“ an. Dabei halten Experten aus Wissenschaft und Praxis Vorträge zu den Themenbereichen „Großeltern international“ und „Generationen-Projekte“.

    Pressemitteilung

    Heidelberg, 1. Oktober 2015

    Ausstellung „Stille Heldinnen – Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/Aids“
    Netzwerk AlternsfoRschung zeigt Fotos afrikanischer Aids-Waisen und ihrer Großmütter und lädt zu Kurzvorträgen ein

    „Stille Heldinnen – Afrikas Großmütter im Kampf gegen HIV/AIDS“ lautet der Titel einer Ausstellung, die das Netzwerk AlternsfoRschung (NAR) der Universität Heidelberg vom 7. bis 24. Oktober 2015 zeigt. Die Bilder aus Tansania und Südafrika zeigen Großmütter und ihre bei ihnen aufwachsenden Enkel, deren Eltern an Aids gestorben sind. Nach Angaben der Hilfsorganisation HelpAge Deutschland, die die Ausstellung konzipiert hat, wird die Hälfte der zwölf Millionen Aids-Waisen in Afrika von ihren Großmüttern versorgt. Begleitend zur Ausstellung mit Bildern des Fotografen Christoph Gödan bietet das NAR halbstündige „Mittagsseminare“ an. Dabei halten Experten aus Wissenschaft und Praxis Vorträge zu den Themenbereichen „Großeltern international“ und „Generationen-Projekte“.

    „Es ist uns wichtig zu zeigen, was alte Menschen in Tansania und Südafrika leisten und welche Leistungen sie dadurch auch für die Gesellschaft erbringen“, sagt Lutz Hethey, Geschäftsführer von HelpAge Deutschland. NAR-Gründungsdirektor Prof. Dr. Konrad Beyreuther verweist auf die Aktualität der Bilder angesichts der Perspektivlosigkeit der nach Deutschland kommenden Flüchtlingskinder in ihren Heimatländern. „Für uns ist es eine gute Gelegenheit, die Themenvielfalt der Alternsforschung der Öffentlichkeit nahe zu bringen.“ Die Ausstellung in der Bergheimer Straße 20 ist montags bis freitags von 8 bis 17 Uhr zu besichtigen. Sie wird unterstützt aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

    Die Themen der zwölf Kurzvorträge reichen von Frauenprojekten in Burkina Faso über den Wissenstransfer zwischen Alt und Jung in Peru bis zu den „Heidelberger Leihomas“ und dem Projekt des altersübergreifenden Lernens des Arbeitskreises Schriesheimer Senioren. Die Referenten kommen aus Bereichen wie Medizin, Psychologie, Pflegewissenschaft, Sozialpädagogik oder Ethnologie. Die Mittagsseminare finden in Raum 120 statt und beginnen jeweils um 12.30 Uhr.

    Kontakt:
    Taisiya Baysalova
    Netzwerk AlternsfoRschung
    Telefon (06221) 54-8101


    Weitere Informationen:

    http://www.nar.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medizin, Psychologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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