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21.05.2003 16:11

300 Verbindungen nach Russland: Deutsche Wirtschaft lädt russische Wirtschaftswissenschaftler ein

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    22. Mai 2003, 17:30 Uhr
    Kongresshotel Rahnsdorf / Bildungszentrum am Müggelsee

    Am 22. Mai lädt der DAAD im Kongresshotel Rahnsdorf (Bildungszentrum am Müggelsee) bei Berlin zunächst zu einer Geberkonferenz und anschliessend zu einer Begegnung zwischen 30 Stipendiaten des "Russland-Fonds der Deutschen Wirtschaft"und ihren Sponsoren ein. Zwei Stipendiaten des Fonds werden von ihren Erfahrungen in Deutschland berichten. Prof. Dr. Bergmann, Stellvertretender Generalsekretär des DAAD, wird gemeinsam mit den Sponsoren des Russland-Fonds die Stipendienurkunden an die diesjährigen Stipendiaten übergeben. Beim anschliessenden Abendbuffet besteht die Möglichkeit zu Pressegesprächen. Die Veranstaltung findet statt im Rahmen eines Fachseminars, das der Russland-Fonds für seine Stipendiaten im Bildungszentrum am Müggelsee durchführt.

    In den vergangenen sechs Jahren holten die deutschen Unternehmen mit Hilfe des DAAD insgesamt rund 300 junge russische Wirtschaftsabsolventen zur Weiterbildung nach Deutschland und knüpften damit ebensoviele nachhaltige Verbindungen in das zur Zeit boomende Russland. Neben zwei Semestern Studium erhalten die Stipendiaten in einem mehrmonatigen Praktikum direkten Einblick in die Arbeitswelt hiesiger Unternehmen.

    Die Plätze des Stipendien-Fonds sind in Russland sehr begehrt. Hinter jedem erfolgreichen Stipendiaten des sechsten Jahrgangs standen fast 14 Bewerber. Einmal im Jahr werden Bewerber aus dem ganzen Land nach Moskau eingeladen und im persönlichen Gespräch getestet. Neben einem exzellenten Notenspiegel zählt für die Sponsoren und Organisatoren bei der Auswahl vor allem eine durchsetzungsstarke Persönlichkeit.

    Mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten des Rußlandfonds entsteht langfristig ein Netzwerk deutschlanderfahrener russischer Wirtschaftsprofis (www.rufo-klub.ru), die einander und ihrem Gastland auch emotional verbunden sind. Sowohl für die russische als auch für die deutsche Seite ergeben sich dabei handfeste Arbeitsvorteile: die deutschlanderfahrenen russischen Absolventen nehmen Führungspositionen in der russischen Wirtschaft oder Verwaltung ein, oder sie werden in den Auslandsniederlassungen deutscher Firmen aktiv.

    Dabei wissen die deutschen Unternehmen, dass den kaum zwanzigjährigen Russen nach dem Ende des Stipendiums noch ein langer Weg bevorsteht. Doch sie geben ihnen beste Voraussetzungen mit: aktuelles Wissen, wertvolle Erfahrungen, und vor allem - gute Erinnerungen.

    Geberunternehmen des Russland-Fonds:
    Alcatel, Allianz, BASF, Bayerische Hypo- und Vereinsbank, Bosch, CliffordChancePünder, DaimlerChrysler, degussa, Deutsche Bank Stiftung "Alfred Herrhausen", Deutsche Lufthansa, Deutsche Telekom, Dresdner Bank, FAZIT-Stiftung (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Hochtief, IKEA-Stiftung, Gebr. Knauf Westdeutsche Gipswerke GmbH, KPMG, Philips Medizinsysteme, RAG Aktiengesellschaft, Reemtsma, Ruhrgas, RWE, Siemens, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, ThyssenKrupp, Volkswagen, West LB, Wintershall, Wirtgen.
    Programmdurchführung: Deutscher Akademischer Austauschdienst.


    Weitere Informationen:

    http://www.daad.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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