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06.10.2015 11:13

MHH-Symposium „Anders sein“: Prävention und seelische Gesundheit im Mittelpunkt

Stefan Zorn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Medizinische Hochschule Hannover

    Veranstaltung mit prominenten Gästen und Ehrungen am 10. Oktober 2015 / Einladung an Medienvertreter, Fachpublikum und interessierte Öffentlichkeit

    Psychische Erkrankungen können jeden treffen – und trotzdem ist der Umgang mit ihnen immer noch von Tabus und Stigmata geprägt. Aus Angst vor Ausgrenzung scheuen sich viele Betroffene, offen über ihr Leid zu sprechen. Dabei ist beispielsweise die Depression eine der am weitesten verbreiteten Volkskrankheiten. Mit dem Symposium „Anders sein“ leistet die Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) jedes Jahr einen Beitrag dazu, die Psychiatrie ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Mit einer Mischung aus Wissenschaft, Unterhaltung und Aufklärung lenkt sie den Blick auf psychische Erkrankungen. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem Motto „Prävention und seelische Gesundheit“. Als Referenten stehen Walter Kohl, Sohn des Altbundeskanzlers Dr. Helmut Kohl, Dr. Helmut Fuchs, Begründer der „Launologie“, und Privatdozentin Dr. Karin Sigrist, Bereich Mental Public Health des Universitätsklinikums Düsseldorf, auf dem Programm.

    Ein Höhepunkt der Veranstaltung ist die Verleihung der Ehrenmedaille „Anders sein“. In diesem Jahr geht die Auszeichnung an die Fritz-Behrens-Stiftung, vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Matthias Fontaine, und an das MHH-Gesundheitsprogramm „Fit for Work and Life“, vertreten durch Michael Born, ehemaliger Geschäftsbereichsleiter Personal und Recht der MHH. Sowohl die Stiftung als auch das Gesundheitsprogramm widmen sich in besonderer Weise psychisch kranken Menschen.

    Wir laden Medienvertreter, Fachpublikum und interessierte Öffentlichkeit ein, am Symposium teilzunehmen am

    - Sonnabend, 10. Oktober 2015
    - von 10 bis 15 Uhr
    - im Leonardo Hotel, Tiergartenstraße 17, 30559 Hannover.

    Die Fritz-Behrens-Stiftung finanziert mit 80.000 Euro pro Jahr die Stelle eines Psychologen in der Trauma-Ambulanz der MHH-Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie. Darüber hinaus unterstützt sie die Klinik bei Patienten-Ausflügen in den Serengeti Park Hodenhagen und in den Zoo Hannover. Die Aktivitäten der Stiftung und das Engagement von Matthias Fontaine würdigt Stefan Becker, Vorsitzender der Freunde des Sprengel Museum Hannover, in seiner Laudation. Das Gesundheitsprogramm „Fit for Work and Life“ ist ein umfassendes Präventionsprojekt für die Beschäftigten der MHH, das neben den körperlichen auch seelische und mentale Aspekte berücksichtigt. Die Laudation auf Michael Born, den Initiator des Programms, hält Dr. Andreas Tecklenburg, Vizepräsident der MHH.

    Die Veranstaltung ist kostenfrei, eine verbindliche Anmeldung ist aber erforderlich bei Andreas Feyerabend, Telefon 01761/5324200, feyerabend.andreas@mh-hannover.de.

    Weitere Informationen erhalten Sie in der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie bei Andreas Feyerabend, Telefon 01761/5324200, feyerabend.andreas@mh-hannover.de, und Andreas Wessels, Telefon (0511) 532-6560, wessels.andreas@mh-hannover.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Pressetermine
    Deutsch


     

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