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06.10.2015 12:11

Internationale Karibik-Tagung an der Leibniz Universität Hannover

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Inselwelt steht im Mittelpunkt kulturwissenschaftlicher Betrachtungen

    Die Inselwelt der Karibik darf seit 1492 als ein Labor der Globalisierung gelten. Ihre Paradiesstrände stehen für weltweit vernetzte Bewegungen, ebenso wie für die erschreckenden Facetten der Moderne. Vom 14. bis 17. Oktober 2015 treffen sich mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch bildende Künstler und Autorinnen bei einer Karibik-Tagung an der Leibniz Universität Hannover. Medienvertreterinnen und –vertreter sind herzlich willkommen.

    Die Inselwelt der Karibik darf seit 1492 als ein Labor der Globalisierung gelten. Ihre Paradiesstrände stehen für weltweit vernetzte Bewegungen, ebenso wie für die erschreckenden Facetten der Moderne. Vom 14. bis 17. Oktober 2015 treffen sich mehr als 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch bildende Künstler und Autorinnen bei einer Karibik-Tagung an der Leibniz Universität Hannover. Medienvertreterinnen und –vertreter sind herzlich willkommen.

    Die Hannoveraner Literatur- und Kulturwissenschaftlerin Prof. Dr. Anja Bandau (Leibniz Universität Hannover, Romanisches Seminar) und ihre Ko-Organisatorinnen PD Dr. Natascha Ueckmann (Bremen) und Dr. Anne Brüske (Heidelberg) richten die Tagung “Reshaping (g)local dynamics of the Caribbean” gemeinsam aus. Die VolkswagenStiftung fördert die Veranstaltung. In drei Plenarvorträgen, acht parallelen Sektionen und vielen anderen Formaten wird ein umfassender und internationaler Dialog den wissenschaftlichen Stand der Dinge abbilden und Perspektiven aufzeigen. Themen sind die (mitunter erzwungenen) Bewegungen von Menschen, Waren und Wissen, Migration und ihre Netzwerke, künstlerische Praxis, aber auch Fragen des Zusammenlebens im 21. Jahrhundert, sowie der ökologischen und wirtschaftlichen Nachhaltigkeit. Tagungssprache ist Englisch.

    Donnerstag, 15. Oktober 2015, öffnet sich die Tagung dem interessierten Publikum mit einem öffentlichen Abendvortrag im Schloss Herrenhausen. Die Historikerin Dr. Jean Stubbs (London) wird ab 19.30 Uhr die überraschende und globale Geschichte der Havannazigarre erzählen (in englischer Sprache).

    Bereits am Mittwoch, 14. Oktober 2015, stellt die haitianische Autorin Kettly Mars ab 20.30 Uhr im Literarischen Salon ihren aktuellen Roman vor. In Je suis vivant entwirft Kettly Mars ein eindrückliches Bild der haitianischen Gesellschaft nach dem großen Erdbeben des Jahres 2010 (mit deutscher Verdolmetschung). Die Lesung findet auf dem Conti Campus statt, Königsworther Platz 1.

    Weitere Informationen: http://www.romanistik.phil.uni-hannover.de/caribbean_conference.html

    Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen steht Ihnen Mark Minnes, Romanisches Seminar der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 5525 oder per E-Mail unter minnes@romanistik.phil.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://www.romanistik.phil.uni-hannover.de/caribbean_conference.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Kulturwissenschaften
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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