Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu neuen Kriegen und Terrorismus
25 Jahre nach Ende des Kalten Krieges sind die Hoffnungen auf eine stabile Neuordnung internationaler Politik und Wirtschaftsbeziehungen Makulatur. Stattdessen bestimmt eine Vielzahl unüberschaubarer Konflikte das Geschehen: Neue Kriege, Terrorismus, „Raubtierkapitalismus“, Flüchtlingselend. Was ist neu an den aktuellen Herausforderungen? Welche Rolle spielen die Hinterlassenschaften des Kalten Krieges? Auf welche historischen Erfahrungen im Umgang mit Krisen und Konflikten sollte aktuell zurückgegriffen werden?
Auf diese und andere Fragen versuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen einer Podiumsdiskussion, mit dem Titel „25 Jahre nach Ende des Kalten Krieges - eine Bilanz“, Antworten zu finden.
Mittwoch, den 14. Oktober 2015 von 18:15 Uhr bis 20:00 Uhr
Senatssaal im HU-Hauptgebäude | Unter den Linden 6 | 10117 Berlin
Es diskutieren
Prof. Dr. Herfried Münkler, Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Mary Sarotte, University of Southern California/Harvard University
Prof. Dr. Ulrich Menzel, Technische Universität Braunschweig
Der Abend wird von Prof. Dr. Andreas Etges der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) moderiert.
Veranstalter ist das Berliner Kolleg Kalter Krieg (Berlin Center for Cold War Studies). Das Kolleg ist ein gemeinsames Projekt des Hamburger Instituts für Sozialforschung, des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin, der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Humboldt-Universität zu Berlin.
Kontakt
Prof. Dr. Gabriele Metzler
Humboldt-Universität zu Berlin
Tel.: 030 2093-70595
metzlerg@geschichte.hu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht, Religion
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Pressetermine
Deutsch
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