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08.10.2015 09:39

Prof. Christel Bienstein führt Beirat des Bundesfamilienministeriums

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Pflegewissenschaftlerin der Universität Witten/Herdecke ist Vorsitzende des Beirates für Vereinbarkeit von Pflege und Beruf

    Der unabhängige Beirat für die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf, der dem Bundesfamilienministerium zugeordnet ist, hat seine Arbeit aufgenommen. Zur Vorsitzenden des 21 Mitglieder umfassenden, ehrenamtlich tätigen Gremiums wurde Prof. Christel Bienstein ernannt. Aufgabe des Beirates ist es, im Rahmen des Familienpflegezeitgesetzes Fragen der Umsetzung bei der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu beraten. Dabei wird es um Regelungen zu beruflichen Auszeiten, insbesondere die neu geschaffenen Flexibilisierungen im Pflegezeitgesetz und Familienpflegezeitgesetz gehen. „Die Versorgung von pflegebedürftigen Angehörigen liegt in Deutschland fast ausschließlich in den Händen der weiblichen Familienmitglieder, hieraus entstehen in vielen Fällen Überforderungssituationen. Der Beirat wird sich intensiv mit Lösungen zur Vereinbarkeit von Pflege und Beruf auseinander setzen“, berichtet Bienstein.

    Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig erklärte: „Zu einer besseren
    Vereinbarung von Familie und Beruf zählt für viele Menschen schon lange die
    Vereinbarkeit von Beruf und Pflege ihrer Angehörigen. Viele alte und kranke
    Menschen wollen so lange wie möglich zuhause in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Daher haben wir die Weichen gestellt, um die Familien zu entlasten. Der Sachverständigenrat wird uns ein großer Ratgeber sein in der Umsetzung unserer Vorhaben."

    In seiner ersten Sitzung hat der Beirat beschlossen, sich zunächst mit der
    Erfassung und Analyse vorhandener Daten, Statistiken und Umfragen, der Auswertung von Fachliteratur und internationalen Studien im Bereich der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf sowie mit den Bedarfen pflegender Erwerbstätiger zu befassen. Unterstützt wird der Beirat durch eine Geschäftsstelle, die beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) angesiedelt sein wird.

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.100 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


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    Prof. Christel Bienstein
    Prof. Christel Bienstein
    UW/H
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Politik
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Christel Bienstein


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