Stuttgart, 8. Oktober 2015. Welchen Stellenwert die Anthroposophie für akademische Bildung an einer Hochschule haben kann, diskutierten Wissenschaftler aus Deutschland und der Schweiz auf Einladung der Freien Hochschule Stuttgart.
Prof. Dr. Peter Heusser (Universität Witten/Herdecke), Prof. Dr. Wolf-Ulrich Klünker (Alanus Hochschule), Paul Mackay (Freie Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum), Prof. Dr. Peter Selg (Ita Wegmann Institut und Alanus Hochschule) und JProf. Dr. Tomáš Zdražil (Freie Hochschule Stuttgart) hielten Vorträge zum Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und gaben somit den Impuls für einen regen Diskurs zwischen den Institutionen.
Mehrfach wurde erwähnt, dass bereits im Jahr 1919, bei Planung der ersten Waldorfschule in Stuttgart auf der Uhlandshöhe, das Gebäude einer Hochschule vorgesehen war. Zu diesem Zeitpunkt wurden Hochschulkurse mit 380 Hörern in den Schulräumen gehalten, darunter Studierende der damaligen Universität Stuttgart.
Die Auseinandersetzung von Anthroposophie und Hochschule ist angesichts der fortschreitenden Ökonomisierung und Verfestigung im Bildungswesen ein virulentes, hochaktuelles Thema. Der Wunsch nach aktivem Austausch und Dialog, auch über das Gebiet der Bildungswissenschaften hinaus, war Anlass für dieses Kolloquium.
Die Freie Hochschule Stuttgart – Seminar für Waldorfpädagogik, arbeitet im Rahmen des Bundes der Freien Waldorfschulen, dem Dachverband der 234 deutschen Waldorfschulen. In den derzeit sechs akkreditierten Bachelor- und Masterstudiengängen werden ca. 300 Studierende zu Waldorfklassen-, Fach- oder Oberstufenlehrer/-innen ausgebildet.
Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an:
Daniela von Pfuhlstein
Tel.: 0711-21094-0
pr@freie-hochschule-stuttgart.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
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fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
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