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09.10.2015 09:46

Minister Groschek ehrt Luthers Waschsalon

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    „Ort des Fortschritts 2015“ geht nach Hagen

    In Luthers Waschsalon, dem gemeinsamen Sozialprojekt der Diakonie Mark-Ruhr und der Universität Witten/Herdecke (UW/H), wartete man voller Vorfreude auf den Besuch von NRW-Minister Michael Groschek. Er hatte nicht nur den Preis „Ort des Fortschritts 2015“ im Gepäck, sondern auch Lob und Anerkennung für die vielen ehrenamtlichen Helfer, die sich gemeinsam mit Studierenden um Menschen in sozialen Notlagen kümmern. In Luthers Waschsalon werde nicht nur die Möglichkeit für Wäsche- und Körperpflege sowie für ein gutes Frühstück gegeben, sondern Gespräche und Kontakte seien den Gästen oftmals noch viel wichtiger, erläuterte Pfarrer Martin Wehn in seiner Begrüßung. Groschek dankte der Initiative, weil „sie das Leben vieler Menschen lebenswürdiger macht“. Des Weiteren bezeichnete Groschek den Preis als „nordrheinwestfälischen Friedensnobelpreis“, als Fortschritt der Menschlichkeit an einem Ort, an dem es zu Alltagsmärchen komme.

    Wie wichtig Luthers Waschsalon auch für die Studierenden der UW/H ist, wurde durch Prof. Dr. Martin Butzlaff deutlich. „Unsere Werte an der UW/H ‚zur Freiheit ermutigen’, ‚nach Wahrheit streben’ und ‚soziale Verantwortung fördern’ sind wichtige Werte, die wir unseren Studierenden vermitteln und die auch noch nach über 30 Jahren nicht an Bedeutung verloren haben. Deshalb sind wir sehr froh über die Möglichkeit, hier in Luthers Waschsalon mitwirken zu können“, so Prof. Dr. Martin Butzlaff. „Aber hierbei sind wir auf die Unterstützung ehrenamtlicher Ärzte angewiesen, die auch im Ruhestand weiter ärztlich tätig sind und den medizinischen Nachwuchs anleiten, mit den Patienten vor allem ins Gespräch zu kommen“. Prof. Dr. Stefan Wirth erläuterte die Struktur der Fakultät für Gesundheit. In der Ausbildung von jungen Medizinern spielt die Verbindung von Theorie und Praxis eine entscheidende Rolle. Das können die Studierenden Hannah Fischer, Susanne Ries und Lea Mergner nur bestätigen. Unter den Studierenden sei die Mitarbeit in Luthers Waschsalon sehr beliebt.

    Peter Mervelskemper (ehrenamtlicher Mitarbeiter in Luthers Waschsalon) führte gemeinsam mit Diakonie-Fachbereichsleiterin Heidrun Schulz-Rabenschlag die Besucher durch die Einrichtung und berichtete, wie wichtig es sei, den Menschen vor Ort auf Augenhöhe zu begegnen und zu wissen, dass jeder Mensch gleich viel wert sei.

    Weitere Informationen: Gabriele Molitor, gabriele.molitor@uni-wh.de oder 02302 / 926-808

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.100 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.


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    s. Seite www.uni-wh.de/universitaet/presse/presse-details/artikel/minister-groschek-ehrt-luthers-waschsalon/
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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